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Christoph Strasser: In der Höhe liegt die Kraft

Der Extremradsportler vertraut in der Vorbereitungsphase für die bevorstehende Saison erstmals auf Höhentraining. 2010 geplant: Race Around Slovenia und das Race Around Austria.

Indoor-Schuften am Ergometer (Foto: www.christophstrasser.at)

Indoor-Schuften am Ergometer (Foto: www.christophstrasser.at)

Nach der bitteren Erfahrung beim RAAM 2009, Aufgabe wegen einer Lungenentzündung, verzichtet Christoph Strasser in dieser Saison auf einen Start beim wohl härtesten Langstreckenrennen der Welt. „Ich möchte heuer einige neue Trainingsmethoden und Ernährungsstrategien ausprobieren. Außerdem muss ich mit Erfolgen mein Selbstvertrauen wieder aufbauen“, gibt der Kraubather offen und ehrlich zu. Statt einer Teilnahme in Amerika will Strasser beim Race Around Slovenia (13. Mai) und beim Race Around Austria (20. August) ein Wörtchen um die Sieger-Schecks mitreden.

Und zwischen den beiden Ultra-Marathons wartet das Trans-Austria. Der 27-Jährige plant einen neuen Streckenrekord von Feldkirch, Vorarlberg, bis Nickelsdorf, Burgenland. Interessantes Detail: Franz Preihs nimmt dieselben Ziele in Angriff und wird in der heurigen Saison somit zum imaginären Dauerrivalen. „Preihs haltet offiziell den Rekord von zirka 27 Stunden für die Österreichdurchquerung. Das ist für mich ein schöner Ansporn eine neue Richtzeit aufzustellen“, sagt Strasser.

Die Vorbereitung für die bevorstehenden Aufgaben läuft, trotz der langen Kälteperiode, optimal. Viel verspricht sich Strasser von der Kooperation mit der Firma „GAIRRIT-Höhentrainingssysteme“. Hinter dem Firmen-Decknamen verbirgt sich übrigens kein geringerer als der zweifache Ex-Österreichrundfahrtssieger Gerrit Glomser. Der erste Höhenzyklus ist bereits abgeschlossen. Rund ein Monat schlief Strasser im Höhenzelt auf simulierten 2500 Metern über dem Meeresspiegel. „Am Anfang war es sehr ungewohnt, aber nach wenigen Tagen habe ich ganz normal schlafen können. Nur hungrig war ich wie ein Bär“, schmunzelt der Extremradler mit Wohnsitz in Graz. Das zweite „Zeltlager“ steigt im April, als Vorbereitung fürs Race Around Slovenia.

Die nächsten kalten Tage verbringt Strasser auf dem Ergometer in den eigenen vier Wänden. „Bevor ich eine Verkühlung riskiere, schwitze ich lieber auf meinem Daum-Ergometer“, erklärt Strasser seine Wahl zum Indoor-Schuften.

Artikel vom 18.03.2010

 

 

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