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Rally di Romagna MTB 2012

Joao Marinho (POR) gewinnt die die dritte Ausgabe des MTB–Etappenrennens in der Region Emilia-Romagna über 450 km und 19.000 Höhenmeter. Zweiter der Kärntner Silvio Wieltschnig.

Silvio Wieltschnig mit Joao Marinho (Foto: Bettina Ravanelli)

Silvio Wieltschnig mit Joao Marinho (Foto: Bettina Ravanelli)

Nach 7 harten Etappenendete vor kurzem der Rally di Romagna MTB 2012: am Start 86 Teilnehmer aus verschiedenen Ländern wie Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Deutschland, Holland, Australien, Arabien, Neuseeland und Polen. Jetzt kennt man auch die Sieger dieser einzigartigen, sehr harten Ausgabe: feuchtes Wetter war leider keine Seltenheit und so war die Rennstrecke und die lehmige Erde (bereits sehr technisch mit vielen Single Trails bei trockenem Wetter!) mit unvermeidlichen Schlammschlachten verbunden. Es gewinnt heuer ein starker Biker aus Portugal, Joao Marinho vom Douro Bike Race Team, der aber im Österreicher Silvio Wieltschnig (Cube SC Hermagor) einen starken und ständigen Rivalen hatte, dritter am Siegespodest Tiago Silva (Douro Bike Race Team).

Unter den 7 mutigen Damen gewinnt die Vorjahresiegerin aus Deutschland, Ivonne Kraft vom Mountain Bike Bochum, vor der Spanierin Ada Xinxo (TRIDEPORTE) und der Italienerin Michela Ton (A.S.D CENTOPERCENTOMTB), die vor kurzem erst vom Titan Desert Marathon zurückgekehrt ist.

Kommentar Silvio Wieltschnig kurz nach dem Rennen: "....Endlich habe ich es geschafft. Es war ein wirklich brutales Rennen über 7 Tage. Start war in Riolo Therme, in der Nähe von Imola, und das Rennen führte über ca. 18.000 Höhenmeter nach Cervia. Durch die Regenfälle wurden die Rennbedingungen verschärft. Schlammiger und rutschiger Untergrund machten mir, bei den mit Steinen versehenen Abfahrten, sehr zu schaffen. An den sehr steilen Anstiegen konnte ich meine Stärke so richtig ausspielen, leider nützte mir das nicht viel, denn nach den Abfahrten konnten einige Athleten immer wieder aufschließen. Kurz gesagt, handelte es sich um ein Abenteuerrennen mit 80% Singletrails. Richtige Technik war gefragt und das konnte der Sieger aus Portugal, Marinho Joao, am Besten. Viele Stürze und Aufgaben prägten das Rennen. Leider war ich auch einer dieser Sturzpiloten. Bis auf einige Abschürfungen beendete ich als Gesamtzweiter das Adventure Race im Badeort Cervia, an der adriatischen Küste. Trotz des schlechten Wetters ist dem Veranstalter eine perfekte Ausrichtung der Rally Di Romagna gelungen. Nun bin ich wieder froh, wenn ich meine Trainingseinheiten auf dem gewohnten Untergrund (Schotter bzw. Asphalt) abspulen darf. Nun ist Erholung angesagt, denn so am Limit habe ich mich nur selten im Leben bewegt. Zum Glück habe ich noch 1,5 Monate bis zur Teilnahme an der Trans Alp, von Garmisch bis Riva del Garda, Zeit....."

Ergebnisse 2012
Weitere Infos bikeandmore.it

Artikel vom 30.05.2012

 

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