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Eduard Fuchs und Gerald Bauer sind bereit für das Race Around Austria

Edi Fuchs will beim Extremradrennen rund um Österreich den dritten Sieg in Folge einfahren. Doch die Konkurrenz ist stark: Gerald Bauer möchte unter 100 Stunden mit weniger als 5h Schlaf insgesamt finishen.

Gerald Bauer und sein Team sind für das Race Around Austria gerüstet

Gerald Bauer und sein Team sind für das Race Around Austria gerüstet

Nach seinen Siegen in den Jahren 2010 und 2011 geht der Grazer Edi Fuchs auch bei der heurigen Auflage des Race Around Austria als Topfavorit an den Start. Um seinen Sieg wiederholen zu können ist Fuchs in der Vorbereitung wieder einmal bis an seine Grenzen gegangen.

Unzählige Kilometer am Rad wurden abgespult. Monatelange Vorbereitung und ein 10-tägiges Abschlusstraining absolvierte Fuchs. Alles nur mit einem Ziel – nach gut 100 Stunden will Edi Fuchs am Sonntag dem 19. August als Erster das Ziel des diesjährigen Race Around Austria in St. Georgen im Attergau erreichen.

Auf dem Weg dorthin stehen ihm jedoch einige Hindernisse im Weg. Das Starterfeld ist in diesem Jahr stärker denn je besetzt. Über 30 Einzelstarter aus sieben Ländern werden am Mittwoch am Start stehen. Um 11:00 Uhr wird der Titelverteidiger als Letzter Teilnehmer von der Startrampe in St. Georgen rollen.

Bis die Extremradfahrer den Startort das nächste Mal zu Gesicht bekommen, liegen 2.200 Kilometer und beinahe 30.000 Höhenmeter vor ihnen. Das Race Around Austria ist nach dem Race Across America das zweitlängste Extremradrennen der Welt und wird auch als eines der prestigeträchtigsten Rennen der Szene angesehen.

Der Zeitplan von Eduard Fuchs sieht vor, dass er Donnerstag gegen Mittag das Burgenland erreicht und am Abend bereits durch die Südsteiermark radelt. Sollte er das hohe Anfangstempo halten können, steht ihm am Freitag der Großglockner im Weg und Samstag muss die Silvretta Hochalpenstraße bewältigt werden. Bei planmäßigem Verlauf sollen die Strapazen die Fuchs auf sich nimmt am Sonntagnachmittag im dritten Sieg en Suite gipfeln.

Gerald Bauer: Noch 2 große Herausforderungen bis zum Lebenstraum Race Across America 2013
Für seinen Lebenstraum Race Across America ist der Halleiner Extremradsportler Gerald Bauer mit seinem 31Jahren schon knapp 300.000km mit dem Rad gefahren, hat über zwanzig 24h-Rennen bestritten und seit seinem Vizeweltmeister-Titel 2010 im Ultraradmarathon, seinem 2. Platz beim Race Around Austria 2011 und dem Transaustria-Rekord 2012 hat er sich in der Ultralangstrecken-Weltelite etabliert.

Nun stehen aber für ihn und sein Team die wahrscheinlich entscheidensten Wochen ins Haus, denn zum Einen heißt es das mit 2.200km und 30.000HM zweitlängste Radrennen der Welt (das längste in Europa), das Race Around Austria 2012 am kommenden Mittwoch 15.August erfolgreich zu bestreiten. Der Trainer im Olympiazentrum Salzburg wird von einem 8köpfigen Betreuerteam mit 2 Autos begleitet, die den Extremradsportler in 2Schichten rund um die Uhr verpflegen, navigieren und organisieren.

Dazu Bauer: „Das ist das einzige, mit dem Race Across America vergleichbare Event in Europa und da möchte ich meine Strategie mit dem Team schon so anlegen, wie es für unser Team dann auch im kommenden Jahr beim RAAM geplant ist. Ich werde die erste und (!) die letzte Nacht ohne Schlafpause durchfahren und in der 2. Und 3. Nacht die Schlafpausen auf 2h minimieren.“

So soll die Zeit von knapp über 103h vom letzten Jahr, um über 3h, auf eine Zeit unter 100h gedrückt werden. Das hat bei der 4.Auflage des Race Around Austria bis dato noch niemand geschafft. Somit sollte es dann auch mit der Platzierung wieder sehr gut aussehen. Dazu der Halleiner: „Wenn 99h bei der Zieleinfahrt auf der Anzeigetafel stehen, dann bin ich mehr als zufrieden und weiß, dass ich für das Race Across America „reif“ bin. Wenn dann noch der eine oder andere Fahrer vor mir platziert ist, dann kann ich damit auch leben, denn ich weiß dass wirklich ALLES passen muss um 2.200km und 30.000HM unter 100h fahren zu können.“

Nach diesem Rennen, welches am Mittwoch um 10Uhr in St.Georgen im Attergau gestartet wird, beginnt dann die eigentliche Herausforderung für Gerald Bauer: Die Suche nach potentiellen Sponsoren für seinen Lebenstraum RACE ACROSS AMERICA 2013. Dabei handelt es sich um das längste Einzelzeitfahren der Welt, mit 5.000km und 35.000HM von der Westküste zur Ostküste der USA. Dabei sind Temperaturen von +50Grad C bis Temperaturen unter dem Gefrierpunkt innerhalb von 2 Tagen zu bewältigen. Das Ganze noch kombiniert mit teilweise extremen Wetterkapriolen (Starkregen, Hurricane,…) und Meereshöhen von über 3.000Meter.

„Dieses Rennen ist in den vergangenen Jahren immer zum extremsten Sportevent der Welt gewählt worden, von dem ich mir vergangenes Jahr als Teamchef von Rainer Popp schon mal einen Eindruck machen konnte und seit dem ich mir, mehr denn je, diesen Lebenstraum erfüllen möchte. Dazu sind allerdings gut 30.000€ nötig, denn Flüge und Unterkunft von 8-9Betreuern, Miete und Benzin für 2 Autos und ein Wohnmobil, Nenngeld von 3.000€….das summiert sich.“

Jetzt heißt es allerdings noch mal für Gerald Bauer das Rennen an der grenznahesten Straße rund um Österreich erfolgreich zu bestreiten. Jeder der dieses Rennen von zu Hause, oder vielleicht auch von der Strecke aus mitverfolgen möchte, kann dies auf Gerald Bauers Homepage www.bauergerald.com oder auf der Veranstalter Homepage unter www.racearoundaustria.at tun. Über Anfeuerungen von zuhause freut sich Gerald immer und überall, denn die sind besonders in den schlaflosen Nachtstunden sehr motivierend.

Während des Rennens kann unter folgender Adresse die genaue Position der Teilnehmer eingesehen werden: http://race.xloc.at

Artikel vom 14.08.2012

 

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