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Rad-Speed Versuch quer durch Russland - Weltrekord im Visier

Moskau - Wladiwostok in 14 Tagen mit dem Rad. Das Weltrekordprojekt RARU „Race Across Russia 2013“ des AusTriaTeams startet am 1.8.2013 um 4.00 früh vom Roten Platz in Moskau.

Knapp 10.000 km, 75.000 Höhenmeter, 7 Zeitzonen und Temperaturunterschiede von 40 Grad warten

Knapp 10.000 km, 75.000 Höhenmeter, 7 Zeitzonen und Temperaturunterschiede von 40 Grad warten

Die Österreicher wollen nicht nur den Höhenrekord sondern auch den Weitenrekord erlangen. Moskau- Wladiwostok in 14 Tagen mit dem Rad, ein Speed-Versuch quer durch Russland, entlang der Transsibirischen Eisenbahn, knapp 10.000 km, 75.000 Höhenmeter, 7 Zeitzonen und Temperaturunterschiede von 40 Grad - eine körperliche, mentale und logistische Herausforderung ohnegleichen wartet auf das vierköpfige Radteam. Die Dimensionen des legendären Race Across America werden dabei verdoppelt, schließlich wird das größte Land der Erde durchquert, mehrere Millionenstädte liegen auf der Strecke. Das bereits in Amerika und Australien erfolgreiche AusTriaTeam stellt sich abwechselnd, Tag und Nacht, Non-Stop diesen enormen Strapazen.

Bruck Consult ist als Russland-Spezialist mit seiner russischen Firma Most Management der Veranstalter. Die Planung für die Rennabwicklung für 5 Land Rover und 20 Teammitglieder läuft bereits seit Mai 2012. Von SAP Russland wurde eine eigene Mobility-App entwickelt, um ein Live- Tracking über die komplette Strecke zu ermöglichen.

Mag. Andreas Sachs und sein AusTriaTeam arbeiten mit Unterstützung von Bruck Consult seit eineinhalb Jahren an der Planung des Radrennens. Sachs hat mit seinem AusTriaTeam bei dem legendären Radrennen „Race Across America 2009“ in der Viererwertung den zweiten Platz belegt. Von diesem Erfolg beflügelt nahm sich Sachs vor, nun alle Kontinente zu durchqueren. Quasi zum Aufwärmen für 2013 stellte er 2011 mit dem AusTriaTeam quer durch Australien, von Perth nach Sydney, insgesamt über 4000 km in 4 Tagen und 20 Stunden einen neuen Weltrekord auf.

2013 steht nun die Durchquerung von Asien Non-Stop mit dem Rad auf dem Programm. Die zusätzlichen 2000 km von Moskau bis zum Ural, so Sachs kürzlich in einem Interview bei Radio Wien, sind eigentlich eine Fleißaufgabe. Ohne Unterstützung des Russland-Profis DI Paul Bruck, MBA wäre das Unterfangen kaum möglich. Eine komplexe Planung, die Einholung aller behördlichen Genehmigungen, sowie laufende administrative und logistische Vorarbeiten waren dazu nötig.

Jedenfalls ist vor dem AusTriaTeam noch niemand diese Strecke mit dem Rad gegen die Zeit gefahren. „Das Ziel, einen Weltrekord zu schaffen, ist eine Sache, aber dieses faszinierende Land zu zeigen, ist mindestens genauso wichtig“, so Bruck und Sachs unisono. „Wir wollen beweisen, dass man dieses riesige Land sogar mit dem Rad durchfahren kann, einzigartige Landschaften sieht, vielen verschiedenen Kulturen begegnet und Menschen trifft, die einen mit offenen Armen empfangen.“ Dieses Projekt soll völkerverbindend wirken und viel Positives zum Verständnis der russischen Ostregionen beitragen. „Es gibt so vieles, was man über Russland einfach nicht weiß“, so Bruck weiter. „Die Straßen entlang der Transsibirischen Eisenbahn sind nicht so schlecht, wie behauptet wird, und Mobilfunk gibt es auf der ganzen Strecke, selbst im kleinsten Motel gibt es Internet, meistens sogar „free Wifi“.

Start ist am 1.8.2013 um 4.00 früh vom Roten Platz - live dabei über www.austriateam.com
Nach eineinhalb jähriger Vorbereitungszeit, intensivem Training des Radteams in den letzten Monaten und viel Detailplanung inklusive Reisen in die entfernten russischen Regionen, um von den lokalen Behörden vor Ort Unterstützung zu bekommen, steht dem Start der erstmaligen „Speed“- Durchquerung auf dem Rad im Viererteam nichts mehr im Wege.

Start ist am 1.8. um 4.00 Uhr früh auf dem Roten Platz. Natürlich sind dafür Sondergenehmigungen erforderlich. Die Logistikplanung und alle Behördenwege sind genauso anspruchsvoll und zeitintensiv, wie die körperliche und mentale Dimension des Rennens die große Herausforderung für das ganze Team sind. Einer der entscheidenden Faktoren ist vor allem auch die perfekte Kommunikation zwischen den Radteams und den Begleitautos während des Rennens.

Auf der Homepage www.austriateam.com bzw. www.raceacrossrussia.com wird laufend gebloggt, News, Fotos und Videoberichte werden eingestellt und über die eigens von SAP entwickelte App kann auch die Entwicklung des Rennens über GPS live verfolgt werden. Der national ausstrahlende russische Fernsehsender NTV Plus schickt ein eigenes Fernsehteam mit und berichtet laufend von dem Weltrekordprojekt „Race across Russia 2013“.

Entlang der Transsib – und das nicht viel langsamer als die Eisenbahn
Die Strecke führt durch die Russische Tiefebene, über den Ural, vorbei an Perm und Ekaterinburg, in die Ostsibirische Tiefebene mit den Städten Omsk, Tomsk und Novosibirsk, vorbei an Irkutsk, 200 km entlang dem Baikalsee ins Mittelsibirisches Gebirge, vorbei am Buddhistischen Zentrum Russlands bei Ulan Ude, danach in Richtung Amur auf die erst kürzlich fertiggestellte „Amurtrasse“, eine 2165 km lange Straße entlang der chinesischen Grenze von Chita nach Chabarovsk, vorbei an der von Stalin gegründeten Jüdischen Enklave Birobidschan und dann den letzten Abschnitt nach Süden bis fast an die Nordkoreanische Grenze, in die Hafenstadt Wladiwostok, wo die neu errichtete Hängebrücke, die längste Brücke Russlands, überquert wird, um das Ziel auf der ehemals einsamen Russky-Insel zu erreichen, auf der sich heute ein top moderner Universitätscampus mit fast 1 Mill m2 Fläche befindet, vielen bereits bekannt als Veranstaltungsort für die „Asian-Pacific-Conference 2012“. Die FEFU, die Far Eastern Federal University, ist Partner von RARU 2013 und wird das Team im Campus unterbringen.

Das AusTriaTeam - ein vierköpfiges Radteam
Das AusTriaTeam besteht aus 4 Radfahrern, alles Amateure, die in ihren Berufen voll eingesetzt sind. Neben dem Gründer Mag. Andreas Sachs, nehmen die beiden Triathlon-Spezialisten Robert Lang und DI Michael Strasser teil. Das Radteam wird ergänzt durch den Triathleten Walter Zelenka.

Das Begleitteam – österreichische und russische Fachleute und Russlandkenner
Das 16 köpfige Begleitteam besteht aus fachlichen Spezialisten, wie den Organisatoren, Arzt, Masseur, Mechaniker, Koch, Logistiker und dem Filmteam. Diese übernehmen diverse Funktionen wie Autofahren, Navigation, Versorgung und PR-Aufgaben. In jedem Auto sitzt mindestens 1 russisch sprechendes Teammitglied, zum Teil Österreicher, die in Russland leben oder russische Spezialisten, die unser Team unterstützen. Diese geballte Macht von Know How und Kompetenzen wird notwendig sein, um die speziellen Anforderungen, die auf der ganzen Strecke an das Team gestellt werden, zu meistern.

Eine österreichische Mission – das Unmögliche möglich machen
Es ist gelungen, namhafte Unternehmen für die Unterstützung dieses einzigartigen Projektes zu finden und zu begeistern. „Run by SAP“ „Driven by Land Rover“ ist nicht nur ein Slogan. SAP als Premium und Technology Partner hat zum größten Teil die Finanzierung dieses Projektes ermöglicht und hat eine „Mobility-App“ mit Unterstützung des in Moskau ansässigen österreichischen Systempartners Alpe Consulting geschrieben. Mit dieser App kann die Fahrt des Radteams quer durch Russland live im Internet und auf Smartphones verfolgt werden, man kann sich live viele Informationen dazu holen. Alexander Schachner, der Eigentümer von ALPE Consulting ist ebenso im Team wie der Marketing Direktor von SAP Russland, Mag. Marco Müller.

Land Rover hat für dieses sportliche Großereignis 5 speziell ausgestatte Land Rover Discovery 4 bereit gestellt, die es dem 16 köpfigen Team ermöglichen, die 4 Radfahrer und das Begleitteam zu transportieren, bestmöglich zu versorgen und zu unterstützen.

Die Rennräder von SCOTT wurden von Fischer Sports bereitgestellt, die Laufräder von Xentis, die Bereifung wurde von Continental geliefert, die spezielle Rennkleidung der Radfahrer kommt von Cocoon. Ultrasports hat für das Radteam einen speziellen Ernährungsplan für das Radrennen ausgearbeitet und seine Spezialnahrung zur Verfügung gestellt. Spezielles Bikefitting bei Bike worx trägt ebenso zur Vorbereitung bei wie spezielle Carbonsohlen von Solestar und Leistungsmessgeräte von Power2Max.

Das komplette Team wurde von unseren sportmedizinischen Betreuern von Sportmed Austria durchgescheckt und die Radler wurden laufend sowohl krafttechnisch als auch mit leistungsmedizinischen Tests begleitet.

Artikel vom 29.07.2013

 

 

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