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Salzkammergut Trophy

Lisi Osl startet mit Platz 7 in die neue Saison

Beim Cyprus Sunshine Cup landeten drei Fahrerinnen vom GHOST Factory Racing Team in den Top 10 der Gesamtwertung. Gewinner waren Ondrej Cink (CZE) und Jolanda Neff (SUI).

Lisi Osl und Alexandra Engen auf Zypern (© Maasewerd)

Lisi Osl und Alexandra Engen auf Zypern (© Maasewerd)

Pünktlich zum letzten Testrennen auf Zypern konnte Ghost-Racerin Katrin Leumann, nach einem durchwachsenen Renndebüt in der Vorwoche, langsam wieder zu alter Stärke zurückfinden und beendete das Rennen und die Gesamtwertung des Sunshine Cups auf Rang sechs. Lisi Osl und Alexandra Engen folgten nach dem Rennwochenende auf den Rängen sieben und zehn in der Gesamtwertung.

Katrin Leumann hatte sich nach dem Rennen ein enges Zeitfenster gesteckt, ging doch der Heimflug bereits kurz nach Rennende: „Ich musste ja heute wieder etwas schneller fahren um den Heimflug zu erwischen" lachte die Baslerin, die das Trainingslager mit dem sechsten Platz im Finalrennen und in der Gesamtwertung beendete. „Ich bin froh über den versöhnlichen Abschluss. Unser Physio hat ganze Arbeit geleistet und meine Rückenblockade diese Woche gut in den Griff bekommen. Dass die Form da ist, wusste ich. Leider kann ich mein Potential noch nicht immer abrufen. Darauf kann ich jetzt aber wieder aufbauen und ich denke ich bin rechtzeitig zum ersten Weltcup da wo ich sein möchte."

Für die „drey scheenschte Dääg" im Jahr tauscht die Schweizermeisterin jetzt, zur Erholung von den Strapazen, das Mountainbike gegen eine Piccoloflöte und tritt mit einer "Clique" bei der Basler Fasnacht auf. Zeit für eine Kostprobe ihres Könnens mit dem Instrument gab es noch unmittelbar nach dem Rennen, wofür sie dann auch den spontanen Applaus der Zuschauer erntete.

Lisi Osl erwischten dagegen keinen perfekten Tag, ließ sich aber auch von dem kleineren Rückschlag nicht entmutigen. Die österreichische Meisterin hatte sich in der vergangenen Woche verkühlt und die Auswirkungen unterschätzt: „Ich habe mich gestern gut gefühlt und dachte ich bin wieder auf der Höhe, heute war aber schnell klar dass ich nicht ganz gesund bin." Lisi Osl fuhr das Rennen zu Ende, kam aber über Rang zwölf nicht hinaus. „In den Downhills war ich heute richtig zufrieden und zusammen mit Alex sehr schnell. Es gib keine Sorgenfalten, jetzt erhole ich mich gut vom Rennen und nutze die letzten Trainingstage hier auf der Insel, dann liege ich gut im Soll" lautete die Zusammenfassung der Tirolerin, die die Gesamtwertung des Cyprus Sunshine Cups auf dem siebten Rang beendete.

Alexandra Engen zog ebenfalls ein positives Fazit aus dem durchwachsenen Tagesergebnis: „Der neunte Platz ist natürlich nicht mein Ziel gewesen, aber ich bin noch mitten im Aufbau und stresse mich nicht mit dem Ergebnis auf dem Papier. Nach einigen neuen Ansätzen hatte ich heute seit langer Zeit das erste Mal kein Problem mit einer Fehlstellung, mit der ich sonst immer kämpfen muss. Das Gefühl in den Abfahrten war auch wieder sehr gut und bis zu den ersten großen Rennen habe ich dann hoffentlich auch den "Mofaknopf" wieder mit dabei. In der letzten Runde habe ich heute noch einmal zwei Plätze gut gemacht, es geht also in kleinen Schritten voran." Nach fünf Renntagen landete die Sprintweltmeisterin auf dem zehnten Rang in der Endabrechnung des Sunshine Cups.

Alle Athletinnen sind sich bei einem Thema besonders einig: „Die Stimmung im Team hier auf der Insel ist wieder einmalig und wir freuen uns so sehr Greta endlich mit dabei zu haben. Wir haben viel Spaß zusammen und genießen die Zeit sehr. Vom gemeinsamen Techniktraining, gemeinsamen Ausfahrten bis hin zum gemeinsamen Kochen und Essen - wir verbringen viel Zeit miteinander und haben uns nach dem langen Winter viel zu erzählen", freuen sich die Rennfahrerinnen über das erste gemeinsame Trainingslager und Zusammentreffen mit den Teamkolleginnen. Das nächste Wiedersehen gibt es für die Damen in Nals (Südtirol) beim Sunshine Race. Dazwischen bestreiten die Fahrerinnen noch einige Trainingsrennen um für den Weltcupauftakt in Südafrika gerüstet zu sein.

Artikel vom 12.03.2014

 

 

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