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Lisi Osl wird Zweite beim Cyprus Sunshine Cup

Erster Saisoneinsatz für das GHOST Factory Racing Team auf Zypern in den Ruinen von Amathous vor den Toren von Limassol - Teamneuling Helen Grobert mit ihrem Renndebut sehr zufrieden.

Die Vorbereitung für Lisi Osl läuft nach Plan (Foto © EGO-Promotion / Armin Küstenbrück)

Die Vorbereitung für Lisi Osl läuft nach Plan (Foto © EGO-Promotion / Armin Küstenbrück)

„Klar hätte ich mir von der Platzierung vielleicht noch ein etwas besseres Ergebnis gewünscht, aber das Gefühl ist ganz gut. Deshalb bin ich mit dem Resultat am Ende doch ganz zufrieden“, so Helen Grobert – der deutsche Neuzugang im GHOST Factory Racing Team – direkt nach ihrem ersten CrossCountry Rennen der Saison.

Die Schwarzwälderin verbrachte einen Großteil ihrer Trainingszeit diesen Jahres in Südafrika: „Die Strecke hier war schon etwas speziell und kam mir jetzt nicht so richtig entgegen. Aber es war wieder ein tolles Gefühl zurück im Renngeschehen zu sein. Das Ergebnis passt auch genau zu meiner aktuellen Vorbereitung. Mir fehlen noch die Spritzigkeit und die Intensitäten, aber bis zum ersten Weltcup ist es noch relativ lang.“ Unabhängig vom Ergebnis war es aber auch der erste Probelauf im neuen Team, an dessen Routine sie sich aber schnell gewöhnen konnte: „Alles läuft einfach optimal.

Nicht nur, dass ich mit meinem neuen Bike sofort hervorragend zurechtkam, es ist wohl auch das schnellste, das ich je hatte. Das ganze Team hat mich sehr herzlich empfangen und die Abläufe sind sowieso perfekt eingespielt. Alles in allem war es also ein sehr gelungener Auftakt. Ich bin stolz dabei zu sein und freue mich auf die Saison!“

Elisabeth Osl auf dem zweiten Platz
Grobert's österreichische Teamkollegin konnte bereits in der Vorwoche erste Rennkilometer sammeln und wollte das letzte Rennen des Cyprus Sunshine Cup für das ein oder andere Experiment nutzen: „Ich habe es vorher ja niemandem verraten, aber ich wollte auf jeden Fall als erste in die erste Abfahrt gehen und dann einfach mal sehen wie lange der Akku schon reicht.“ Mit dieser Herangehensweise konnte Lisi Osl das Rennen auch die ersten drei von vier Runden anführen ehe sie in der letzten Runde von Nathalie Schneitter eingeholt wurde, die am Ende auch gewann. Bereits nach der ersten Runde konnte sich eine Spitzengruppe um Osl, die Olympiasiegerin Julie Bresset und die niederländische Meisterin Anne Terpstra vom Rest des Feldes absetzen und einige Sekunden Vorsprung herausfahren.

Die Kirchbergerin zog schließlich ihr Tempo weiterhin durch und konnte bis zu 25 Sekunden Vorsprung herausfahren, die aber am Ende nicht für den Sieg reichen sollten. In der letzten Runde wurde sie von der späteren Siegerin abgefangen: „Ich habe zwar nicht gewonnen, bin aber trotzdem super happy mit meinem Rennen und dem zweiten Rang. Als Nathalie dann in der letzten Runde an mir dran war, ist sie auch sofort vorbeigezogen. Ich musste kurz vom Rad und dann war auch sofort eine Lücke da. Die konnte ich zwar noch einmal schließen, aber letztlich hatte sie mehr Reserven als ich und damit dann auch verdient gewonnen. Meine Vorbereitung läuft aber nach Plan und ich freue mich auf die restlichen Trainingstage hier auf Zypern.“ Auch mit ihrer neuen Teamkollegin hatte die österreichische Staatsmeisterin schon viel Spaß: „Wir freuen uns alle, dass Helen mit dabei ist und hatten schon viel Spaß zusammen. Nächste Woche kommen Greta und Leumi nach ihrem langen Krankenhausaufenthalt endlich mit dazu und dann ist das Team zum ersten Mal in dieser Saison komplett. Wir werden also noch eine gute Zeit haben.“

Das GHOST Factory Racing Team bleibt noch bis zum 17. März auf Zypern, ehe es zurück geht und am 29. März das nächste Rennen bei der Kamptal Classic Trophy in Langenlois / Österreich ansteht.

Artikel vom 12.03.2015

 

 

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