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Neusiedlersee Radmarathon

In Velo Veritas 2015 begeisterte Rennradler

Mehr als 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 16 Nationen trafen sich beim jährlichen Rennrad-Klassiker am 30. und 31. Mai in Retz und radelten durchs westliche Weinviertel.

In Velo Veritas bei den Windmühlen in Retz (Bild: In Velo Veritas/Bengt Stiller)

In Velo Veritas bei den Windmühlen in Retz (Bild: In Velo Veritas/Bengt Stiller)

„Ihr habt die schönsten Hügel mit einer wunderbaren Strecke verbunden. Dazu ein paar „fiese“ Anstiege gefunden, wie wir sie jedes Jahr verfluchen und dann doch stolz sind, sie geschafft zu haben. Das ist In Velo Veritas“, so die Zusammenfassung von Barbara Ottawa. Sie war die einzige Frau, die von der epischen Distanz über 210 km durch das westliche Weinviertel und Südmähren erschöpft und glücklich im Ziel am Hauptplatz in Retz ankam. Der Applaus aller anderen 540 Fahrerinnen und Fahrer war der Lohn für einen anstrengenden Tag am Rennrad.

Hochstimmung in Retz
Der diesjährige Austragungsort Retz erwies sich als perfekter Gastgeber für In Velo Veritas. Sowohl der malerische Hauptplatz als auch das gemeinsame „Welcome-Dinner“ im der alten Burg trugen wesentlich zur allgemeinen Hochstimmung bei.

Dass es der Wettergott gut mit den Veranstaltern meinte und perfekte Bedingungen schuf, trug wesentlich zur guten Laune bei, die sich schon am Start um 6 Uhr früh im Feld der „Epischen“ einstellte. Flott wurden die ersten Anstiege und Abfahrten gemeistert, die teilweise über Schotterpisten und auch Kopfsteinpflaster führten.

Profis hautnah
„Es hat uns unglaublich viel Freude bereitet. Wir sind froh, dabei gewesen zu sein!“, meinten auch die beiden Ex-Profis Fritz „Magic“ Berein und Werner Riebenbauer, als sie mit ihren Zeitfahrmaschinen nach der 70 km Runde das Ziel erreichten. Unvorstellbar mit welcher Übersetzung sie die steilen Hügel stilecht mit Zeitfahrhelmen und in sehr gestreckter Position, erklommen.

Allgemeiner Beifall auch für sie und die fast komplette Puch-Mannschaft, Dritte der Weltmeisterschaft des Jahres 1987, Rudi Mitteregger, Hans Lienhart, Willi Lauscha, die gemeinsam über die Höhen und Tiefen des Retzerlandes zogen. In ihren legendären Puch-Trikots und auf ihren Rädern von damals wurden nicht nur bei ihnen Erinnerungen an die gemeinsamen Erfolge und Erlebnisse wach.

Trilogie – Zurück nach Wolkersdorf 2016
Entspannt, aber ebenso ambitioniert, kurbelten die vielen kleinen Radgruppen über die grünen Hügelketten und genossen die weiten Ausblicke und die Auffahrten durch pittoreske und verwilderte Kellergassen. Bei einigen steileren Passagen mußten aber auch die letzten Kraftreserven mobilisiert werden. Ein Teilnehmer brachte es auf den Punkt: „Mit einem Lächeln am Start, mit Lächeln auf der Strecke und mit Lächeln im Ziel“, oder ein anderer Teilnehmer, der die 210 km schaffte: „Müde, zufrieden und glücklich nach einer langen Fahrt. So habe ich mir eine Etappe der Crocodile-Trophy vorgestellt“.

In Velo Veritas wird im nächsten Jahr voraussichtlich zum Ausgangspunkt nach Wolkersdorf zurückkehren. Termin ist der 11./12. Juni 2016.
Dann ist wieder das östliche Weinviertel Schauplatz von In Velo Veritas.

Styroica, L'Eroica und weitere Vintage Events 2015
Einen ausführlichen Artikel über interessante Historicas findest Du hier.

Artikel vom 02.06.2015

 

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