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TORTOUR 2015: Regen, Nebel, Schweiß und Tränen

Auch dieses Jahr forderte das Non-Stop-Ultra-Radrennen durch die Schweiz den knapp 700 Teilnehmern alles ab. Mit Bericht von Herbert Meneweger, Zweiter bei den Solo Masters.

Non-Stop-Ultra-Radrennen entlang der Schweizer Landesgrenze (Bild: TorTour)

Non-Stop-Ultra-Radrennen entlang der Schweizer Landesgrenze (Bild: TorTour)

Die Tortour wartete heuer mit einer neuen Streckenführung, einer Gesamtstreckenlänge von 1.000 km und fünf Alpenpässen, die innerhalb von 48 Stunden zu bewältigen waren, auf. Die 7. Auflage des NonStop Cycling Around Switzerland war für die Solo- und Teamfahrer (2er, 4er oder 6er Teams waren am Start) ein unvergessliches Abenteuer und eine unbezahlbare Teamerfahrung. Oftmals herrschten kalte Temperaturen im einstelligen Bereich und strömender Regen. Erstmals wurden bei der Tortour 2015 auch die offiziellen Schweizer Meister im Ultracycling gekrönt.

Nicht nur ambitionierte Freizeitsportler, sondern auch ehemalige Radprofis, wie Urs Freuler und Ex-Profifußballer David Degen stellten sich der Herausforderung.

In der Kategorie Solo Men sicherte sich Ralph Diseviscourt (LUX) in 36h 51min den ersten Platz, gefolgt von dem frisch gekürten Schweizer Meister Markus Amstutz (SUI) und Marc Leyder (LUX) auf dem dritten Platz. „Die Witterungen waren extrem – aber das kam mir entgegen, da ich mit solchen Verhältnissen ziemlich gut zurechtkomme. Ich habe von Beginn weg meine Karten auf den Tisch gelegt, fuhr vorne weg und konnte das hohe Tempo konstant beibehalten. Das ging auf!“, kommentiert der Gewinner Ralph Diseviscourt seinen unglaublichen Sololauf.

Bei den Solo Damen ging Nicole Reist (SUI) in in 46h 28min als Siegerin hervor.

Beim verkürzten Rennformat CHALLENGE mit gut 500km und 6800 Höhenmetern konnte sich das Team Cannondale durchsetzen. In der Solo Men Kategorie war Der Schweizer Phlipp Amhof nicht zu schlagen.

Alle Ergebnisse auf tractalis.com/live/tortour2015.

2. Platz in der Solo Master Kategorie für Herbert Meneweger
Resümee des "GoldenPerformers", der hinter Johann Eisenbraun in der +50 Klasse den 2. Rang belegte: "Das Prolog-Zeitfahren am Rheinfall in Schaffhausen konnte ich bei strahlendem Sonnenschein noch gewinnen. Doch dann kippte das Wetter für die lange Schleife durch die Berge. Obwohl ich, wie wohl alle Starter bei so einem Ultra-Rennen, mental und physisch top vorbereitet war, war ich in der 2. Nacht im Schweizer Jura knapp an der Aufgabe. Doch mit Hilfe des Teams und eigenen Lösungskonzepten konnten ich wieder Energien für das Finale sammeln.

Letztlich konnte ich die bergige Strecke von über 1.000 km in 44 Stunden ohne Schlafpause bewältigen. Bis auf eine entzündete Achillessehne kam ich ohne gröbere Probleme ins Ziel. Keinen nachhaltig schädlichen Raubbau am Körper einzugehen, war mir trotz aller Leistungsbereitschaft sehr wichtig. Die Ziel-Einfahrt in die IWC-Arena unter dem selbstgewählten Finisher-Song "I feel good" war für mich und mein Team ein unbeschreibliches emotionales Erlebnis."

Video zum Rennen von Herbert Meneweger auf www.youtube.com/watch?v=fMGd-bnx29s.

Video Zusammenfassung auf www.youtube.com/watch?v=eTgGCtEbxsE.

Artikel vom 20.08.2015

 

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