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Dramatischer 28. Austria Triathlon 2015 in Podersdorf

Der Tscheche Petr Vabrousek triumphierte vor seinem Landsmann Jan Oppolzer und Staatsmeister Georg Swoboda. Bei den Damen kpmplettiert Simona Krivankova die tschechischen Festspiele. TV-Bericht am 9.9.

Sieger Petr Vabrousek bei seinem Zieleinlauf (Foto: fairplayfoto)

Sieger Petr Vabrousek bei seinem Zieleinlauf (Foto: fairplayfoto)

„Ich weiß auch nicht warum, aber das letzte Rennen meiner Karriere war gleichzeitig auch die härteste Langdistanz meines Lebens“, resümierte ein völlig erschöpfter Georg Swoboda im Ziel. Der 37-jährige Titelverteidiger, der zuletzt drei Mal in Folge in Podersdorf gewonnen hatte, durfte sich aber mit dem erneuten Gewinn des Staatsmeistertitels trösten: „Vier Mal hintereinander Staatsmeister zu werden, ist voll okay. Da kann ich insgesamt nur zufrieden sein.“

Tschechischer Doppelsieg nach toller Aufholjagd
Nach dem Schwimmen war Petr Vabrousek, der in den letzten beiden Jahren jeweils „nur“ Zweiter geworden war, unmittelbar vor Titelverteidiger Georg Swoboda auf Rang acht gelegen. Nach dem Radfahren hatte Vabrousek dann allerdings ganze acht Minuten Rückstand auf Georg Swoboda, den stärksten Radfahrer im Feld. Aber der 41-jährige Tscheche steckte nicht auf und überholte den geschwächten Swoboda („Ich habe mich auf der Radstrecke sicher zehn Mal übergeben“) im abschließenden Marathon. Und weil Swoboda auch Jan Oppolzer passieren lassen musste, durften sich Vabrousek und Oppolzer vor den Augen von Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl schließlich über einen tschechischen Doppelsieg freuen: „Tolle Atmosphäre - ich komme sicher wieder.“ (Vabrousek)

Aufholjagd auch im Damen-Rennen
Eine große kämpferische Leistung zeigte auch die Siegerin bei den Damen, Simona Krivankova. Ähnlich wie bei den Herren ging die Podersdorf-Siegerin 2015 erst auf der Laufstrecke in Führung und feierte ihren ersten Sieg in Podersdorf. Den zweiten Platz bei den Damen holte sich Kamila Polak, die sich damit auch den Staatsmeistertitel 2015 sicherte. Drittplatzierte und Vize-Staatsmeisterin wurde Michaela Rudolf.

Start-Ziel-Sieg von Mario Fink über die Halb-Distanz
Während auf der Ironman-Distanz also mehrfach die Führung wechselte, bot sich auf der Halb-Distanz ein anderes Bild. So dominierte der Österreicher Mario Fink vom Team Gdt das Rennen von Beginn an und sich letztlich souverän vor Gyula Kos (Ungarn) und Markus Lichtenegger durch: „Ein Start-Ziel-Sieg ist natürlich immer schön, vor allem weil ich die letzten Kilometer richtig genießen konnte“, so Fink, der sich von der neuen Streckenführung vollauf begeistert zeigte: „So bleiben die Zuschauer länger an den Athleten dran und können uns noch mehr pushen.“

Internationales Podest bei Damen Halb-Distanz
Wie international der Austria Triathlon in Podersdorf besetzt ist, zeigte sich (auch) bei den Damen über die Halb-Distanz. Dort setzte sich die Ungarin Reka Brassay vor Kristina Nec-Lapinova (Slowakei) und der Finnen Mirka Vahtera durch. Als beste Österreicherin belegte Karin Melinz den vierten Rang.

18-Jähriger gewinnt Sprint-Distanz
Zufrieden Bilanz ziehen, das kann auch Felix Ostendorf. Der erst 18-jährige Deutsche setzte sich über die Sprint-Distanz vor den Österreichern Karl Prungraber und Tom Thalhammer durch. Damit bleibt die Sprint-Distanz in Podersdorf im „Familienbesitz“: „Letztes Jahr hat ja mein Bruder hier gewonnen“, lacht der Deutsche und ergänzt: „Umso schöner, dass ich heuer als erster ins Ziel kam.“

Damen-Sprint: Ivett Nagy feiert Podersdorf-Double 2015
Bei den Damen war über die Sprint-Distanz Yvett Nagy die Schnellste. Die Plätze zwei und drei beim Damen-Sprint belegten Tanja Stroschneider (AUT) und Sarah Marquart (GER). Für Nagy war es heuer übrigens bereits der zweite Sieg in Podersdorf, nachdem sich die Ungarin schon beim AllTriathlon im Juni durchgesetzt hatte. Kein Wunder, dass Nagy scherzte: „Von mir aus kann es jedes Wochenende ein Rennen in Podersdorf geben.“ Ähnlich wird wahrscheinlich auch Felix Ostendorf denken, der ebenfalls bereits im Juni in Podersdorf gewonnen hatte.

„Immer lässig“: Birngruber dominiert Olympische Distanz
1,5km Schwimmen, 40km Radfahren und 10km Laufen - diese Distanzen galt es für die SportlerInnen im letzten der vier Bewerbe beim Austria Triathlon 2015 in Podersdorf zu bewältigen. Bei den Herren glückte dies Christian Birngruber am besten, sprich: am schnellsten. In 1:48:45 gewann der Österreicher souverän die Olympische Distanz vor Landsmann Nikolaus Wihlidal und dem Ungarn David Hanko. „In Podersdorf ist es immer lässig, aber auch unberechenbar“, spielt ein zufriedener Sieger auf die heute schwierigen Windverhältnisse an.

Österreichischer Dreifach-Sieg bei den Damen
Birngrubers Einschätzung teilt auch Siegerin bei den Damen, Simone Fürnkranz: „Es war heute brutal schwer, aber ich bin insgesamt sehr happy mit meiner Leistung.“ Dass es über die Olympische Distanz einen Dreifach-Sieg in Rot-Weiß-Rot zu feiern gab, lag an Lisi Gruber und Sigrid Herndler, die ebenfalls den Sprung aufs Stockerl schafften.

Tolles Podersdorf-Wochenende
„Insgesamt haben an den beiden Tagen über 2.000 Athletinnen und Athleten gefinisht. Dazu der tolle Kids Aquathlon, den wir schon am Freitag durchgeführt haben. Ich glaube, der Austria Triathlon in Podersdorf hat seinem Ruf als stimmungsvolles Sport- Event für die ganze Familie wieder alle Ehre gemacht“, zieht Organisator Daniel Döller zufrieden Bilanz.

Ergebnisse
Lang-/Halbdistanz results.pentek-timing.at/results/show_results.php?veranstnr=12827
Olympische-/Sprintdistanz results.pentek-timing.at/results/show_results.php?veranstnr=12826

Fotos
Lang-/Halbdistanz Samstag
Olympische-/Sprintdistanz Sonntag

Bericht auf ORF Sport plus
Am 9. September um 21:00 Uhr sendet ORF Sport plus die Highlights vom Triathlon Wochenende in Podersdorf.

Termin 2016
Der 29. Austria Triathlon wird von 2. bis 4. September 2016 stattfinden und die Anmeldung ist bereits möglich:
pentek-payment.at/ppay.php?p=655.

Artikel vom 08.09.2015

 

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