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Kärnten Radmarathon - der Wettergott hatte ein Einsehen

Der Kärntner Hans-Jörg Leopold gewann wie im Vorjahr den Kärnten Radmarathon mit Start und Ziel in Bad Kleinkirchheim. Der Sieg bei den Damen ging an die Tirolerin Nadja Prieling.

600 Teilnehmer trotzten den kühlen Temperaturen (Foto: Kärnten Radmarathon)

600 Teilnehmer trotzten den kühlen Temperaturen (Foto: Kärnten Radmarathon)

Als wäre der Wettergott ein Radsportfan: Nach einigen Tagen mit Regen und Schneefall auf den Bergen, kam in Bad Kleinkirchheim punktgenau zum Start des 5. Kärnten Radmarathons die Sonne durch, sehr zur Freude der rund 600 Teilnehmer. Trotz der recht kühlen Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad entwickelte sich vom Start weg ein heißes Rennen. Auch auf der 130 Kilometer langen und mit 1900 Höhenmetern gespickten Ersatzstrecke – der sogenannten 2-Seen-Runde über Himmelberg, Klösterle, Arriach, Afritz, feld am See und Radenthein ging es voll zur Sache.

Gleich im ersten Anstieg zur Bergwertung Klösterle bildete sich eine 45 Mann starke Spitzengruppe mit allen Favoriten. Auch Katjuscha-Profi Marco Haller, der zu Trainingszwecken und außer Konkurrenz mitradelte, mischte in dieser Gruppe mit. Beim Anstieg zurück nach Bad Kleinkirchheim trennte sich die Spreu vom Weizen. Etwa 15 Mann attackierten den Berg hinauf und nahmen die zweite Runde gemeinsam in Angriff. Beim zweiten Anstieg zum Klösterle setzten sich der Kärntner Hans-Jörg Leopold und der Wiener Georg Bohunovsky ab. Bei der Bergwertung krönte sich Bohunovsky zum Nockalmkönig, er setzte sich im Sprint gegen Vorjahressieger Leopold durch. Bei der Sprintwertung in Radenthein wurden die Rollen getauscht. Leopold gewann vor seinem Fluchtgefährten. Kurbeltritt um Kurbeltritt, Rad an Rad kletterten die beiden den Schlussanstieg nach Bad Kleinkirchheim hinauf. Der Ausgang war bis 300 Meter vor dem Ziel völlig offen. Dann attackierte Leopold, Bohunovsky konnte nicht folgen. Damit überquerte der Lavanttaler nach 3:21:55 Stunden wie im Vorjahr als Erster die Ziellinie. Bohunovsky (3:22:10) wurde Zweiter vor dem Salzburger Günther Flatscher (3:22:13). Bei den Damen gewann Nadja Prieling nach 2011 zum zweiten Mal (3:39:30). Die Tiroler verwies die Sloweninnen Teja Gulic und Andreja Godec auf die Plätze. Vierte wurde die Steirerin Brigitte Krebs vom Radclub Feld am See.

Die Runde B (65 Kilometer), auf der die 2-Seen-Runde ein Mal zu bewältigen war, gewannen Eveline Egarter und Christian Schmitt.

Aber auch die sportliche Prominenz wie Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser, Mr. Millionenshow Armin Assinger, die Ex-Radprofis Peter Wrolich und Rene Haselbacher nahmen die 65 Kilometer in Angriff und schwärmten über das Rennen, die Landschaft und die perfekte Organisation.

Alle Ergebnisse unter: www.kaernten-radmarathon.at

Stimmen zum Rennen:
Hans-Jörg Leopold (Sieger): „Das Rennen war wirklich schwierig, das Tempo war ziemlich hoch. Ich habe nach einem Bruch des Handgelenks erst vor einer Woche den Gips herunter bekommen und die Gegner waren richtig stark. Gerade deshalb freut es mich, dass ich wieder gewinnen konnte, denn auch die 2-Seen-Runde war äußerst selektiv“

Georg Bohunovsky (Zweiter): „Es hat richtig Spaß gemacht mit einem Profi wie Marco Haller zu fahren. Ich bin sehr froh, dass ich Nockalmkönig wurde. Kurz habe ich an den Sieg gedacht, dann war Leopold zu stark.“

Günther Flatscher (Dritter): Ich bin voll happy mit dem dritten Platz. Es war ein super Rennen.“

Nadja Prieling (Siegerin): „Der Kärnten Radmarathon ist eines meiner Lieblingsrennen. Es ist ein lässiges Gefühl, zum zweiten Mal hier zu gewinnen. Die Strecke und die Kulisse waren perfekt.“

Norbert Unterköfler (Organisationschef vom Radclub Feld am See): „Die Vorbereitung gestaltete sich wegen des Wetters extrem schwierig. Aber der Wettergott hatte ein Einsehen. 600 Teilnehmer bei dieser Wetterprognose können sich sehen lassen. Die 2-Seen-Runde war eine würdige und spektakuläre Alternative.“

Peter Kaiser (Kärntner Landeshauptmann): „Der Kärnten Radmarathon war fantastisch organisiert. Die Strecke war perfekt. Das haben mir auch die vielen Teilnehmer aus Deutschland, Italien oder Slowenien bestätigt. Kärnten hat gute Chancen sich als Radland zu etablieren.“

Matthias Krenn (Bürgermeister Bad Kleinkirchheim): „Der 5. Radmarathon hat gezeigt, dass diese Veranstaltung wirklich angekommen ist. Die Teilnehmerzahl bei dieser Wetterprognose spricht für sich. Die Ersatzstrecke hat sich ausgezeichnet bewährt.“

Peter Wrolich (ehemaliger Radprofi): „Die Strecke war fantastisch abgesichert und perfekt zu fahren. Auch das Wetter hat mitgespielt.“

Artikel vom 26.05.2013

 

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