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Christoph Strasser verteidigt Titel beim Race Around Austria

Strasser sorgt für Gänsehautfeeling mit neuer Rekordfahrt rund um Österreich. Alexandra Meixner setzt Meilenstein und siegt bei den Damen. Mühlviertler Team gewinnt Viererbewerb.

Nächtlicher Zieleinlauf in St. Georgen im Attergau (Foto: Felix Roittner)

Nächtlicher Zieleinlauf in St. Georgen im Attergau (Foto: Felix Roittner)

Der 32-Jährige Christoph Strasser aus Kraubath gewinnt nach 2014 das härteste Radrennen Europas erneut. In einer neuen Rekordzeit von 3 Tagen 14 Stunden und 44 Minuten spulte der österreichische Rennradfahrer die 2.200 Kilometer und 30.000 Höhenmeter ab.

5.000 Zuseher empfingen Strasser bei seiner Ankunft zur nächtlichen Stunde. „Was sich hier abspielt ist jedes Jahr aufs Neue ein Wahnsinn. Hier ist ja mehr los als bei einem Fußballspiel“, erklärte der Steirer nach seinem Finish. Aber nicht nur das Zielgelände bot einen Hauch von Tour de France für das Fahrerfeld. Mehrere Fanzonen entlang der Strecke sorgten für gut gelaunte Athleten entlang der 2.200 Kilometer. „Am Großglockner waren heuer sogar viele Fans extra mit Bussen angereist um die Fahrer anzufeuern. In unserem Sport sind wir nicht drauf aus im Mittelpunkt zu stehen. Die Wertschätzung, die wir hier erfahren ist einfach sensationell“, erklärt der Steirer.

Zotter und Fasching überraschen Strasser in St. Georgen
Unter den zahlreichen Zusehern überraschten zwei Athleten den Kraubather besonders. Zum einen wartete mit Severin Zotter ein langjähriger Freund, Trainingskollege und Konkurrent und zum anderen sein Idol und Vorbild aus Kindheitstagen Wolfgang Fasching. „Mir treibt es fast die Tränen in die Augen wenn ich an die Stimmung bei seiner Zielankunft denke. Es freut mich riesig, dass er es geschafft hat und es beeindruckt mich auch in welcher Weise er es geschafft hat“, erzählt der aktuelle Race Across America – Sieger Severin Zotter. Vor 2 Monaten ließ er sich selbst in Annapolis feiern, während Christoph Strasser das Rennen aufgeben musste.

Auch der dreifache RAAM-Sieger Wolfgang Fasching jubelte mit Strasser und war mehr als beeindruckt von der Kulisse in St. Georgen: „Pure Gänsehautstimmung. Unglaublich die Leistung von Christoph und der minutenlange Applaus von so vielen Zusehern und Fans wiegen die Anstrengungen der Rekordfahrt auf“.

Verhaltener Start und spannende Rekordjagd
Strasser ging das Rennen 2015 verhaltener an als im letzten Jahr. „Mein Hauptfokus zu Beginn lag auf meiner Gesundheit. Ich wusste, dass ich ein schnelles Rennen abliefern kann. Allerdings wollte ich keinen erneuten Ausfall riskieren. Die Hitze in den 24 Stunden war heftig. Aber auch meine Konkurrenten konnten nicht schneller“, erinnert sich Strasser. Von Zwischenzeit zu Zwischenzeit kämpfte er sich an seine im Vorjahr aufgestellte Bestmarke heran. Der Steirer witterte seine Chance und verbesserte bis zur Ziellinie seine Zeit um 40 Minuten. Insgesamt schlief Strasser während des Rennens nur eine knappe Stunde.

Der Zweitplatzierte Patric Grüner aus Tirol benötigte für die Umrundung Österreichs 3 Tage, 21 Stunden und 39 Minuten. Dritter wurde Svata Bozak aus Tschechien in 4 Tagen, 6 Stunden und 6 Minuten.

Alle Ergebnisse auf gps.seltec-sports.com.

Alexandra Meixner sorgt für Meilenstein
Zwei Stunden vor dem Ende der Karenzzeit, dem offiziellen Zielschluss des Race Around Austria, überquerte die Niederösterreicherin Alexandra Meixner die Finishline in St. Georgen im Attergau. Die 44-Jährige aus St. Martin im Waldviertel kürt sich damit zur Siegerin im Damenbewerb und beendet als erste Österreicherin das härteste Radrennen Europas.

Fünf Tage 17 Stunden und 54 Minuten saß die Waldviertlerin dabei im Sattel. „Das Rennen war eine interessante Selbsterfahrung und auch wirklich eine Grenzerfahrung. Ich wusste zwar vieles aus den Vorträgen von Athleten wie Christoph Strasser, aber diese Situation auch selbst zu erleben, ist etwas Besonderes. Die Stimmung in Gmünd war überwältigend, weil so viele Leute mir Zuspruch gegeben haben und damit mein Vorhaben unterstützt haben“, sagt Meixner im Ziel.

Mühlviertler Vierer gewinnt in 2 Tagen 13 Stunden und 37 Minuten
Schneller als jemals zuvor sind die ersten drei Mannschaften des Race Around Austria 2015 im Zielgelände in Sankt Georgen im Attergau angekommen. Der Sieg geht an das von ENERVIT unterstützte Team Ernstl’s Sport powered by SARENO in der neuen Rekordzeit von 2 Tagen 13 Stunden und 37 Minuten. Damit unterbieten Michael Hofer, Michael Gabriel, Thomas Strobl und Christian Oberngruber die schnellste Zeit aus 2014 um mehr als vier Stunden auf der Runde entlang Österreichs Grenzstraßen. „Es ist eine wahnsinnige Genugtuung für die harte Arbeit, die wir alle im vergangenen Jahr investiert haben“, freut sich Michael Hofer im Ziel.

Der zweite Platz geht an das Team Melasan Sport (2d 16h 26m) vor dem Team RSC Barista Schärding (2d 17h 19m).

Das Rennen der Zweierteams gewinnt Team Uniqa GA Sprung&Partner (3 Tage 7 Stunden 27 Minuten) vor Team Special Olympics 2017 (3 Tage 11 Std 37 Min) und Team Ultracyclingduo (3 Tage 22 Std 52 Min).

Race Around Austria 1500
Die "kurze" Umrundung Österreichs ohne Westteil, gewinnt Johannes Weixelbraun aus Niederösterreich. In den 2 Tagen, 22 Stunden und 8 Minuten, die er für die 1.500 Kilometer lange Strecke benötigte, schlief er lediglich 40 Minuten. "Das Rennen war nicht nur aufgrund der Hitze sehr hart. Jetzt fühle ich mich aber herrlich und bin überglücklich über diesen Sieg."

Arnold Dachs vom Radverein Atterbiker, bereits zum vierten Mal am Start, wagte 2015 erstmals die 1500 Strecke als Solo Athlet. Von 7 Betreuern unterstützt schaffte er mit einer Zeit von 3 Tagen 4 Stunden und 3 Minuten den 2 Platz. Aufgrund der heißen Temperaturen (bis zu 39°) wurden sowohl die körperlichen als auch die geistigen Grenzen erreicht. Da man beim RAA rund um die Uhr am Rad sitzt waren die Betreuer gefordert, zum richtigen Zeitpunkt eine Pause einzulegen, bzw. bei geistigen Einbrüchen Arnold so zu motivieren, dass er schnellst möglich das Ziel erreicht. Mit Hilfe des Maskottchens „RAAligator“ wurde dies auch geschafft. Auch so manche technische Probleme wurden bravurös vom gesamten Team gemeistert.

Dritter wurde Rainer Popp in 3 Tagen, 5 Stunden und 35 Minuten.

Tour de France Feeling für CHALLENGE-Sieger Wolfgang Krenn
Die Race Around Austria CHALLENGE presented by Fever-Tree hat 78 Teilnehmer 560 Kilometer rund um Oberösterreich geführt. Nach 18 Stunden 14 Minuten und 55 Sekunden kam der Steirer Wolfgang Krenn als erster Einzelfahrer wieder im Start- und Zielort St. Georgen im Attergau an. Er gewann die im Jahr 2014 eingeführte CHALLENGE vor dem Oberösterreicher Peter Lohinger (18:32:47) und Dominik Schickmair aus Niederösterreich (18:54:23).

„Es war von Anfang an ein sehr flottes Rennen, das ich am Ende zum Glück für mich entscheiden konnte“, so der 29-Jährige nach seinem ersten Langstreckenrennen. Vom Konzept der als 24-Stunden-Rennen ausgelegten CHALLENGE, die zeitgleich mit dem Race Around Austria stattfindet, ist der Sieger begeistert. „Die ganze Veranstaltung kann ich nur als genial bezeichnen. Selbst in der Nacht stehen die Fans in Mengen an der Straße. Das war für mich fast ein bisschen ein Gefühl wie bei der Tour de France.“

Die weiteren Platzierungen RAA Challenge:

Solo Damen
1. Roswitha Hofmann 23:27:36

2er- Teams
1. Team Melasan Sport 16:44:23
2. Inns Holz 16:53:05
3. Team Melasan Sport2 16:56:38

Artikel vom 18.08.2015

 

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