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GHOST Factory Racing Team: Sieg beim Cyprus Sunshine Cup

Katrin Leumann hat mit Platz vier bei der letzten Etappe des Cyprus Sunshine Cups ihre Führung verteidigt und den Gesamtsieg eingefahren. Lisi Osl und Alexandra Engen sind zurück im Renngeschehen.

Lisi Osl, Katrin Leumann und Alexandra Engen hatten sichtlich viel Spaß auf Zypern (© Küstenbrück)

Lisi Osl, Katrin Leumann und Alexandra Engen hatten sichtlich viel Spaß auf Zypern (© Küstenbrück)

Lisi Osl und Alexandra Engen sind nach ihren gesundheitlichen Problemen zurück im Renngeschehen und fanden gleich wieder den Anschluss an die Spitze. Lisi hatte ihre Magenprobleme überstanden und testete in Amathous beim letzten Lauf des Cyprus Sunshine Cups erstmals ernsthaft ihre Form. Nachdem sie in der Vorwoche das Afxentia Etappenrennen mit gesundheitlichen Problemen aufgeben musste, nutzte sie die Zeit für weitere intensive Trainingseinheiten: „Der Winter war lange und irgendwann will man einfach sehen, ob sich das Wintertraining ausgezahlt hat. Es hat wieder ordentlich in den Beinen und der Lunge gebrannt – genau auf dieses Gefühl habe ich mich lange wieder gefreut“, so die Kirchbergerin, die mit ihrem Saisonauftakt auf Rang sechs zufrieden war.

Alexandra Engen hatte bisher aufgrund von Kniebeschwerden ebenfalls auf einen Rennstart verzichtet und war genauso gespannt wie das erste Saisonrennen verlaufen würde. Zusammen mit Katrin Leumann – die als Gesamtführende in das letzten Rennen ging – sortierten sich beide in einer vierköpfigen Verfolgergruppe ein. „Adelheid Morath ist gleich in der ersten Runde weggezogen und wir konnten sie nicht halten. Sie ist ein starkes Rennen gefahren. Katrin und ich haben gut zusammengearbeitet und am Ende den dritten und vierten Platz nach Hause gebracht. Für zwei Wochen ohne Training bin ich sehr zufrieden“, war das erste Resümee der XCE Weltmeisterin, die hinter Morath und Spitz auf Rang drei ins Ziel kam.

Leumann und Engen arbeiteten füreinander und erlebten Höhen und Tiefen innerhalb des Rennens. Die Eidgenossin Leumann klagte aber bereits vor dem Rennen über ihre Beine: „Ich habe schon vor dem Rennen gemerkt, dass die Beine heute nicht frisch sind. Das ist aber auch kein Wunder. Trotz Gesamtführung hatte natürlich die Saisonvorbereitung Vorrang“. Beide waren jedoch am Ende stolz auf ihre Zusammenarbeit und das gute Ergebnis. Alexandra Engens „Problemknie“ hat den Härtetest bestanden und zauberte der Schwedin nach dem Rennen ein Lächeln ins Gesicht: „Ich bin mehrmals fast gestorben, aber es ging überraschenderweise irgendwann immer wieder. Der Kopf wollte noch schneller, aber ich bin superhappy, dass das Knie hält und das Wintertraining scheinbar gut angeschlagen hat“.

Mit dem Saisonauftakt nach Maß und fünf Renntagen in Folge auf dem Podest freuen sich die Fahrerinnen des GHOST Factory Racing Teams auf die weitere Saison. Für Lisi Osl geht es nach einer weiteren Trainingswoche auf Zypern bei der Kamptaltrophy in Langenlois (AUT) weiter, ehe es für die drei Damen ein Wiedersehen beim Bundesligaauftakt in Bad Säckingen gibt. Auch wenn es aufgrund des abgesagten Sprintrennens keine Premiere des Weltmeistertrikots gibt, gilt es doch den XC Bundesligagesamtsieg aus dem Vorjahr zu verteidigen.

Artikel vom 13.03.2013

 

 

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