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Karl Markt gewinnt 26. KitzAlpBike Marathon

Bei besten Bike-Verhältnissen nahmen am 25. Juni 2022 540 Teilnehmer die vier Distanzen des Marathons im Brixental in Angriff. Im vergangenen Jahr hatte Alban Lakata die Nase vorn, diesmal gab es die große Revanche der Ötztaler Cross Country-Legende Karl Markt.

Mit vollem Einsatz zum KitzAlpBike-Sieg: Karl Markt sicherte sich die 26. Auflage des KitzAlpBike Marathons (Fotos: Michael Meindl)

Mit vollem Einsatz zum KitzAlpBike-Sieg: Karl Markt sicherte sich die 26. Auflage des KitzAlpBike Marathons (Fotos: Michael Meindl)

Nichts wurde aus Sieg Nummer sechs auf der KitzAlpBike-Langdistanz zum 43. Geburtstag von Alban Lakata. Der erfolgreichste Athlet der KitzAlpBike-Geschichte musste sich in diesem Jahr knapp dem Ötztaler Cross Country-Weltcupfahrer Karl Markt geschlagen geben. Pech hatte der Oberösterreicher Alexander Stadler, der sich auf dem Weg zum Tagessieg ausgerechnet beim großen Show-Down, dem Fleckalmtrail, verfuhr und disqualifiziert werden musste.

„Wir waren lange gemeinsam unterwegs. Alex war auf den ersten beiden Anstiegen stärker und konnte sich am Pengelstein absetzen. Ich bin dann mein Tempo gefahren und habe mich eigentlich schon damit abgefunden, nicht mehr nach vorne zu kommen, sondern die Podestplatzierung abzusichern“, erklärt Markt: „Dass Alex sich verfahren hat und gar nicht mehr im Rennen ist, haben wir zunächst gar nicht mitbekommen“, so Markt, der sich hinter Stadler ein spannendes Duell mit seinem Tiroler Landsmann Lakata lieferte. Dabei hatte Markt auf dem neuen Hahnenkammtrail mit Materialproblemen zu kämpfen: „Ich habe die Sattelstütze verloren. Da ist Alban an mir vorbeigefahren.“ Trotzdem gelang es Markt, am finalen Anstieg zum Hahnenkamm nochmals gut 20 Sekunden gutzumachen und auf Lakata aufzuschließen: „Ich habe versucht, nochmals ranzukommen, was mir gelungen ist. Im Fleckalmtrail habe ich dann alles riskiert, um vorne zu bleiben und es ist sich Gott sei Dank ausgegangen“, so Markt.

Alban Lakata sicherte sich die bereits neunte Podestsplatzierung beim KitzAlpBike: „Es war ein harter Tag und ein schwerverdientes Podium. Ich habe heute von Beginn an leiden müssen. Klar will man gewinnen, aber das ist vor allem bei mir im Moment kein Wunschkonzert. Vielleicht hilft mir das Durchbeißen heute, um zu meiner Form zu finden. Aber es war wieder ein geniales Rennen, super Stimmung und eine wahnsinnig schöne Strecke, vor allem auch wegen der vielen Trails.“ Rang drei über die Ultra-Distanz der Männer ging an den Deutschen Martin Gluth. Mehr als nur ein Ausrufezeichen setzte auch der Lokalmatador Alexander Stöckl, von der radUNION St.Johann in Tirol, mit Rang vier über die Ultra-Distanz.

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Alban Lakata erkämpfte sich den zweiten Rang über die Ultra-Distanz

Bei den Damen sicherte sich die Oberösterreicherin Evelyn Sulzer den Sieg über die Ultra-Distanz (86m, 3600 Höhenmeter). Sabine Sommer, die mehrfache österreichische Staatsmeisterin, siegte bei den Damen in der Extreme-Klasse (74km und 3000 Höhenmeter), vor Lokalmatadorin Tina Kindlhofer und Julia Gierlinger.

„Wir sind sehr zufrieden. Wir hatten Top-Wetter, ein starkes Teilnehmerfeld und viel Zuspruch, was die neue Marathonstrecke anbelangt. Wir sind also rundum zufrieden“, freut sich der OK-Verantwortliche Kurt Tropper.

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Harte Duelle bei den Damen: Katja Neuner (Siegerin Medium) und die Viertplatzierte Extreme Claudia Vötter

Ergebnisse KitzAlpBike Marathon 25. Juni 2022
auf www.datasport.com/live/ranking/?racenr=24322.

Teilnehmerfotos/Bestof-Gallery Sportograf:
www.sportograf.com/de/event/7525

HillClimb: Local-Hero Hagenaars um wenige Zentimeter am Heimsieg vorbei
Die 26. Auflage des Raiffeisen KitzAlpBike Festivals startete am vergangenen Mittwoch mit rund 250 Teilnehmern beim HillClimb in Brixen im Thale mit einer Wimpernschlag-Entscheidung: Lediglich 1,5 Sekunden verhinderten bei der 14. Auflage des VAUDE HillClimbs den Heimerfolg des Brixner Lokalmatador Patrick Hagenaars. Den Sieg sicherte sich der deutsche Marathonprofi Jakob Hartmann. Bei den Damen durfte die Alpbachtalerin Christina Sautner jubeln.

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Lieferten sich einen spannenden Zweikamp: Jakob Hartmann und Patrick Hagenaars (Foto: Erwin Haiden)

Text: PM

Artikel vom 27.06.2022

 

 

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