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News GHOST Factory Racing Team

Good news und bad news vom Mountainbike-Frauenteam: Neuzugang Alexandra Engen wird Lisi Osls Teamkollegin - Johanna Techt bei Rodelunfall schwer verletzt.

Neuzugang Alexandra Engen im GHOST Headquarter (Bild: Lars Scharl)

Neuzugang Alexandra Engen im GHOST Headquarter (Bild: Lars Scharl)

Alexandra Engen strahlte beim Unterschreiben ihres neuen Profivertrages wie ein Honigkuchenpferdchen: „2012 wird mein erstes Jahr im GHOST Factory Racing Team sein“, und fügte respektvoll an: „Ich bin schon sehr aufgeregt, mit den renommierten Klasse-Fahrerinnen im Team auf die Reise zu gehen.“ Die fünffache Schwedische Cross-Country Meisterin ist im GHOST Factory Racing Team, das ab 2012 den Status des UCI-Elite-Teams erhält, der Neuzugang der Saison.

Der Begriff Perfektion kommt dem Szenekenner beim Gedanken an die knapp 24jährige Wahl-Freiburgerin, die sich auf dem Siegerpodest wie sonst nur wenige auskennt, in den Sinn. Dies hat sie durch unzählige Spitzenplatzierungen bei nationalen und internationalen Meisterschaften eindrucksvoll bewiesen. Nur allzu gerne würde sie ihre „Ortskenntnis“ auf dem Podium nach dem olympischen Rennen in London 2012 vertiefen.
Beim Blick auf ihre stetig ansteigende Erfolgskurve, beginnend im Jahr 2009 mit den Vizemeister-Titeln, die sie zu eben denen als U23 Welt- und Europameisterin in 2010 führten, wird eine gewisse Karriereplanung offensichtlich. Ihren Karriere-Fahrplan fest im Blick, hat die Perfektionistin Engen natürlich die Abfahrtszeit des GHOST Factory Racing-Teambusses auf der „Road to London-Linie“ nicht verpasst und ist genau an der richtigen Haltestelle eingestiegen.

Die als Sprintspezialistin bekannte Bundesliga-Gesamtsiegerin 2011 ebendieses Wettbewerbs, die „die Zeit mit Familie und Freunden und vielen Tassen Tee in aller Ruhe“ als ihren perfekten Tag deklariert, versprühte in der GHOST-Zentrale sofort ihre Fröhlichkeit, so dass der Funke gleich auf die Mitarbeiter übersprang. Man merkte, dass man sich mit Alex Engen ein Energiebündel, sowohl auf dem Bike als auch im menschlichen Bereich, ins Boot geholt hat.

Alex Engens Augen leuchteten bei der Vertragsunterzeichnung als ihr Teammanager Tom Wickles die neuen „Arbeitsgeräte“ überreichte, die angesichts der feinsten, auf dem Markt erhältlichen Komponenten an Leichtigkeit nichts zu wünschen übrig lassen. „Wir haben Alex als faire, kameradschaftliche und stets gut gelaunte Fahrerin über die ganze letzte Saison im Weltzirkus wahrgenommen und sind absolut überzeugt, mit ihr die richtige Wahl getroffen zu haben. Unsere Mädels und der Betreuerstab freuen sich auf eine klasse Saison mit ihr,“ so Tom Wickles.

Begeistert fügt Lisi Osl, stellvertretend für alle Fahrerinnen hinzu: „Mich freut es extrem, dass Alex zu uns ins Team kommt. Wir haben uns schon immer gut verstanden, und es gibt immer viel zu lachen, wenn wir uns treffen. Alex ist nicht nur eine super Sportlerin sondern für mich auch ein ganz besonderer Mensch. Sie wird neuen Schwung ins Team bringen, von dem wir alle profitieren werden. Ich freue mich schon auf die kommende Saison mit ihr“

Aufgrund der Tatsache, mit Alexandra Engen, neben Lisi Osl und Katrin Leumann eine weitere aussichtsreiche Olympiakandidatin in seinen Reihen zu haben, verspricht man sich im Hause GHOST, nicht zuletzt durch ihre Beliebtheit in Schweden, eine Steigerung der Markenbekanntheit und die Unterstützung bei der Umsetzung von GHOST’s Vertriebszielen in den Skandinavischen Märkten.

Schreckensnachricht für GHOST Factory Racing Team:
Johanna Techt bei Rodelunfall schwer verletzt

6.2.2012: Noch in der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Nationalmannschafts-Fahrerin in einer Ravensburger Klinik notoperiert, nachdem sie am Pfänder, an der deutsch-österreichischen Grenze mit Freunden ihren 19. Geburtstag feierte und beim Schlittenfahren unglücklich stürzte.

Dabei erlitt Johanna Techt einen schweren Bruch des zehnten Brustwirbels und müsse auf jeden Fall noch einmal operiert werden, hieß es von den Ärzten. Noch größere Schäden an der Wirbelsäule konnten aufgrund vieler kundiger Helfer, die zum Glück sehr schnell vor Ort waren, verhindert werden. Die Ärzte seien zuversichtlich, dass alles wieder gut wird, aber eine Prognose, wann Johanna wieder auf dem Bike sitzen wird, wäre zu diesem Zeitpunkt noch verfrüht.

Beim Besuch von Teammanager Tom Wickles, der gleich am Montagmorgen zu „Teamküken JoJo“ fuhr, lächelte sie bereits tapfer und freute sich über die Genesungswünsche ihres GHOST-Teams und der Vielzahl ihrer Fans.

Letztere hat die Dritte der Junioren-Europameisterschaft 2010 und 2011, in Bikerkreisen bekannt für ihre positive und fröhliche Art, bereits selber über ihren Zustand und den weiteren Behandlungsfortgang auf ihrer facebook-Seite aufgeklärt: „Die erste OP ist gut verlaufen – Schrauben sitzen richtig, Schläuche sind draußen, und wenn ich Glück habe, darf ich bald aufstehen.“

Artikel vom 07.02.2012

 

 

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