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 Salzkammergut Trophy

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Austria Top Tour

Beim Kärntner Radspektakel gab´s nur Sieger

Kaiserwetter, tolle Leistungen, glückliche Sportler, keine Unfälle und begeisterte Fans – die sechste Auflage des ARBÖ-Radmarathons am war ein voller Erfolg.

3. Patrick Auer, Sieger Johannes Berndl, Tour-Teufel Didi Senft, 2. Mario Kienzl (Bild: ARBÖ KK)

3. Patrick Auer, Sieger Johannes Berndl, Tour-Teufel Didi Senft, 2. Mario Kienzl (Bild: ARBÖ KK)

Bayrischer Triumph beim 6. ARBÖ-Radmarathon in Bad Kleinkirchheim. Der Traunsteiner Johannes Berndl siegte. Bei den Damen strampelte die Tirolerin Simone Käferböck zum Sieg. Bei Kaiserwetter gingen knapp über 900 Teilnehmer ins Rennen.

Ein Bayer rockte die Nockberge
Bei Kaiserwetter entwickelte sich vor allem auf dem ersten Teil der großen 106-Kilometer-Runde eine echte Tempobolzerei. Den begehrten Titel des Nockalmkönigs holte sich der Kärntner Mario Kienzl. Nach der Bergwertung Eisentalhöhe konnte sich eine Fünfmann-Spitzengruppe vom Feld absetzen. Bis zum Millstättersee lag man auf Rekordkurs, ehe der starke Gegenwind entlang des Sees den Plan der Ausreißer, den von Hans Jörg Leopold gehaltenen Streckenrekord zu knacken, zunichte machte. Knapp vor dem Ziel löste sich dann, fast wie erwartet, der große Favorit Johannes Berndl aus dem bayrischen Traunstein von der Spitzengruppe und flog förmlich ins Ziel nach Bad Kleinkirchheim. Endzeit: 3:03:18. Auf Platz zwei mit einem Rückstand von nur 14 Sekunden der Lavanttaler Mario Kienzl vom Team „ARBÖ Graf-Erdal“. Rang drei holte sich der Osttiroler Patrick Auer in 3:04:25.

Bei den Damen ging der Sieg an die Tirolerin Simone Käferböck (3:28:14) vor der Salzburgerin Eveline Egarter (3:32:08) und Evelin Zipper (3:37:08). Wieder einmal beste Kärntnerin: Brigitte Krebs vom ASD GF Carinzia in 3:38:29.

Auf der 65 km langen Helvetia-2-Seenrunde ließen der Vorarlberger Christian Schmitt (1:42:54) und die Villacherin Ines Petschar (2:05:42) nichts anbrennen und sicherten sich das oberste Platzerl am Siegerpodest.

Alle Ergebnisse auf www.pflanzl.info.

Finale der Austria Top Tour
Bei der Salzkammergut Trophy dieses Wochenende entscheidet sich, wer die besten Altersklassenathleten in Österreich sind.

Nach dem Achensee, Lienz, Villach, Mondsee und Kleinkirchheim Radmarathon kommt es bei der Salzkammergut Trophy zum Finale der besten Altersklassenathleten.

Derzeit führt diese Liste bei den Damen Claudia Horn und bei den Herren Jakob Busch an. Hier geht’s zu den Zwischenergebnissen: nyx.at/austriatoptour/show_page.php?pid=1870

Resumee 6. ARBÖ-Radmarathon
„Dieses Rennen ist echt ein Hit. Ich habe mich noch bei keinem Marathon so sicher gefühlt wie hier in Kärnten.“ Kaum als Sieger im Ziel angekommen streute der 22-jährige Bayer Johannes Berndl den Veranstaltern des Spektakels bereits Rosen. Ins gleiche Horn stieß auch der Zweitplatzierte Kärntner Mario Kienzl, der sich auch den Titel des „Nockalmkönigs“ erkämpfte: „Eine unglaublich geile Strecke. Ein dickes Lob an die Organisatoren.“ Ein von den legendären Nockalmkehren gezeichneter Paco Wrolich meinte nach dem Rennen gar: „Der mit Abstand beste und schönste Marathon in Österreich.“

Klar, dass auch OK-Chef Norbert Unterköfler ob der vielen Rosen, die ihm und seinem engagierten 200-köpfigen Team gestreut wurden, am Tag nach der Veranstaltung zufrieden Bilanz zog: „900 Starter aus 16 Nationen, kein einziger Unfall, tolle Stimmung und Kaiserwetter. Ich denke, diesmal hatten wir wirklich das Glück der Tüchtigen.“

Aber nicht nur ein perfekter Rennsonntag, auch der Vortag, der erstmals mit einem spektakulären Rahmenprogramm gefüllte Samstag, übertraf alle Erwartungen. Rund 500 Radfans pilgerten nach Bad Kleinkirchheim, um zu sehen, wie sich die Prominenz im wahrsten Sinne des Wortes für die gute Sache „abstrampelte“. Und die VIPs aus Sport, Politik, Wirtschaft und Medien gaben ordentlich Gas. Am Ende der ARBÖ-Promi-Challenge lachte Paralympics-Champ Markus Salcher vom obersten Treppchen des Siegerpodests. Platz zwei ging an Hausherr Bürgermeister Matthias Krenn. Für den Kärntner Star-Biathlet Daniel Mesotitsch blieb Bronze. Nicht am Stockerl, aber dennoch als Sieger fühlen durften sich, weil sie für die ORF-Aktion Licht ins Dunkel rund 2000 Euro einfuhren: Franz Klammer, Matthias Mayer, Carmen Thalmann, Michaela Taupe-Traer, Kärnten-Heute-Moderator Hannes Orasche, ASKÖ-Geschäftsführer Günter Leikam, ARBÖ-Geschäftsführer Thomas Jank, ORF-LID-Lady Caroline Weberhofer, VSV-Crack Gerhard Unterluggauer und viele andere mehr.

Ein echter Knüller war auch die erstmals ausgetragene Krone-Kids-Challenge. Die Kids ließen es so richtig krachen, vor allem die rasanten Söhne von Paco Wrolich Manolo und Santiago sorgten beim Ex-Radprofi für Stirnrunzeln: „Komisch, im Gegensatz zu mir gehen die zwei auch bergauf ab wie die Raketen.“ In der Kategorie U5 fuhren Marius Wuschnig und Laura Müller dem Rest des Feldes auf und davon, in der Klasse U7 siegten Santiago Wrolich und Johanna Lercher, beim U9-Feld hatten Michael Wieland und Vanessa Winkler die Nase vorn und in der Gruppe U11 freuten sich Elias Markt und Julia Hinteregger über Gold.

„Der ARBÖ-Radmarathon 2014 kennt eigentlich nur Sieger. Alle sind restlos happy und freuen sich bereits auf´s Spektakel im nächsten Jahr“, sprach Bad Kleinkirchheims Bürgermeister Matthias Krenn Sportlern, Helfern und Fans aus der Seele. Bereits am Tag nach dem Marathon sind die Planungen für 2015 angelaufen. Dank Hauptsponsor ARBÖ, der sein Engagement in den Kärntner Nockbergen bis 2017 verlängerte, gibt es für die Zukunft des Radevents zumindest eine solide Basis. In trockenen Tüchern ist die Zukunft des Marathons deswegen aber noch lange nicht, wie OK-Chef Norbert Unterköfler vom Veranstalter-Verein RC Feld am See klarstellt: „Alle, die von dieser Veranstaltung profitieren, müssen einen fairen Beitrag leisten. Der Marathon ist zu einem echten Wirtschaftsfaktor geworden, der als solcher auch ernst und wahrgenommen werden sollte.“ Kritische Worte zum Abschluss. Wahrscheinlich wohl die einzigen an diesem Rennwochenende.

Ab sofort beginnen die Planungen für das Spektakel 2015. ARBÖ ist Hauptsponsor für die nächsten drei Jahre.

Artikel vom 07.07.2014

 

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    05.06.2022

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