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Race Around Austria 2021: Ein Rekord jagt den Nächsten

Die Schweizerin Nicole Reist fuhr in 3 Tagen 20 Stunden und 36 Minuten zu ihrem fünften Sieg und unterbot ihren eigenen Streckenrekord um unglaubliche 11,5 Stunden. Bei den Herren siegte der Deutsche Rainer Steinberger in 3 Tagen 15 Stunden und 19 Minuten. Streckenrekorde auch bei den Teams.

RAA Extreme Siegerin Nicole Reist (Bild: RAA)

RAA Extreme Siegerin Nicole Reist (Bild: RAA)

Nach ihrem dritten Sieg in Folge ist die zweifache Race Across America Siegerin Nicole Reist die erste und einzige Athletin, die beim härtesten Radrennen Europas die 2.200 Kilometer und 30.000 Höhenmeter in einer Zeit von unter 4 Tagen absolvieren konnte.

„Dass eine schnellere Zeit machbar ist war mir klar. Aber dass ich meinen Rekord um so viel unterbieten kann, damit hätte ich nicht gerechnet“, so die Schweizerin Nicole Reist zu ihrer unglaublichen Leistung. Sechsmal ist die Extrem-Radfahrerin beim Race Around Austria bereits am Start gestanden, fünfmal davon, inklusive der diesjährigen Rekordfahrt, hat sich Reist den obersten Podestplatz gesichert. „Es ist immer wieder schön in Österreich, ich komme gerne zurück“, schwärmt die Schweizerin vom rot-weiß-roten Nachbarland.

Neben Nicole Reist war mit der Österreicherin Gerhild Maier eine weitere Dame erfolgreich auf der Extremstrecke unterwegs. Sie erreichte nach 5 Tagen 15 Stunden und 18 Minuten unter gebührendem Jubel das Ziel in St. Georgen im Attergau.



Race Around Austria YouTube Videokanal

Rainer Steinberger eine Klasse für sich
2018 und 2020 musste der Bayer in Führung liegend das Race Around Austria Extreme beenden. 2019 holte sich Steinberger den Sieg – umso passender, dass er erneut ganz oben am Podest stand. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 24,83 km/h umrundete er diesmal Österreich und verbessert damit seine persönliche Bestmarke von 2019 um beinahe 6 Stunden. „Es hat immer eigentlich alles super funktioniert, auch das Wetter war perfekt und hat dazu beigetragen, dass so eine schnelle Zeit möglich war,“ so der Bayer.

Der zweite Platz ging an Franz Scharler (3 Tage 16 Stunden und 54 Minuten), gefolgt von Ultracycling-Rookie Reinhard Wohlfahrt (3 Tage 20 Stunden und 27 Minuten).

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RAA Extreme Sieger Rainer Steinberger (Bild: RAA)

Lukas Kaufmann - Persönliches Ziel mit Finish unter 4 Tagen erreicht
"Heuer hatte ich ein zweites zusätzliches Rad von INTERSPORT welches mir speziell in den flachen Abschnitten sehr viel geholfen hat. Zusätzlich haben wir auch noch ein paar andere Punkte im Vergleich zum letzten Jahr verbessert, um unser Ziel - das Rennen in unter 4 Tagen zu finishen - zu erreichen.

Während des gesamten Rennens habe ich insgesamt nur 3 Stunden geschlafen (2 Mal 75 Minuten und 3 Mal 10 Minuten). Täglich habe ich ca. 14 Liter getrunken und 30 Energy-Gels gegessen. Somit habe ich pro Tag ca. 12.000 Kalorien zu mir genommen und trotzdem 2 Kilogramm abgenommen – man könnte diesen Bewerb also auch als Diät-Programm verkaufen. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit über die gesamte Renndauer, inklusive aller Pausen betrug mehr als 22 Km/h.. :)

Als ich nach 3 Tagen, 21 Stunden und 36 Minuten im Ziel ankam war ich einfach nur überglücklich, die Sachen die man während so eine Rennens durchmacht sind nicht in Worte zu fassen und man kann es vermutlich auch nur nachvollziehen wenn man es selbst einmal ausprobiert. Das es nach dem 4. Platz bei der Salzkammergut Trophy erneut Platz 4 wurde, tut natürlich weh!

Ich möchte mich an dieser Stelle bei meinen 10 Betreuern bedanken – DANKE Andreas, Bernhard, Chris, Gregor, Jakob, Jürgen, Mario, Marc, Peter und Thomas.. Ohne euch und ohne meine großartigen Sponsoren wäre das alles nicht möglich!!!"

Lukas Kaufmann YouTube Videokanal

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Lukas Kaufmann unterwegs in Heiligenblut (Foto: Marc Schwarz)

Team Vorarlberg beendet Race Around Austria mit neuem Streckenrekord
Letztes Jahr musste das Profi-Team das Rennen aufgrund eines unverschuldeten Unfalls beenden. Umso motivierter und heiß auf Rekordjagd ging das Quartett, bestehend aus Maximilian Kuen, Daniel Ganahl, Nikolas Riegler und Peter Inauen, an den Start der 13. Austragung des Race Around Austria. Das Team wurde seiner Favoritenrolle mehr als gerecht und konnte das Rennen mit Streckenrekord in 2 Tagen 12 Stunden und 20 Minuten erfolgreich abschließen. „Es hat rundherum alles gepasst und es waren optimale Verhältnisse. Ein großer Dank gilt auch den Betreuern im Hintergrund, die uns rundum perfekt versorgt haben. Nur so ist dieser Streckenrekord überhaupt möglich geworden“, so Maximilian Kuen.

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RAA 4er Team Sieger Team Vorarlberg (Bild: RAA)

Innviertler triumphieren bei 2er-Wertung
Im Zweierbewerb dominieren Simon Kislinger und Christoph Mitterbauer als team alpha – tischlerei grömmer. Mit einer Fabelzeit von 2 Tagen 16 Stunden und 48 Minuten setzt auch das Duo eine neue Rekordmarke. Dass die beiden als Team gut funktionieren, bewiesen sie schon bei mehrmaligen Ultracycling-Teilnahmen. Auf den zweiten und dritten Rang platzieren sich Team Bikeregion Bucklige Welt mit Alfred Schabauer und Manfred Zöger und Team Arlberg by Radhaus Rankweil mit keinem geringeren als Team Vorarlberg Manager Thomas Kofler und Marco Jordan.

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RAA 2er Team Sieger team alpha - tischlerei grömmer (Bild: RAA)

RAA 1500/Philipp Kaider: Aller guten Dinge sind drei
Bereits zweimal ist Philipp Kaider am Start des Race Around Austria 1500 gestanden, bei dem der Westteil rund um Vorarlberg und Tirol abgekürzt wird. Zweimal musste er das Rennen aufgeben. Beim dritten Anlauf hat es nun geklappt: Am Mittwoch hat er als letzter der Rennkategorie St. Georgen i.A. verlassen und ist auch jener, der als erster in den frühen Morgenstunden wieder auf der Race Around Austria Bühne empfangen wurde. Damit platziert sich der Wolkersdorfer nicht nur mehr als überlegen auf Rang 1, sondern wird zudem mit einer Rennzeit von 2 Tagen 9 Stunden und 12 Minuten mit einem Streckenrekord auf der 1.500 Kilometer-Distanz belohnt. Komplettiert wird das Podium von Felix Schneider und Markus K. Brandl.

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RAA 1500 Sieger Philipp Kaider (Bild: RAA)

Race Around Austria Fotogalerie

Michetschläger und Kofler umrunden Oberösterreich im Rahmen der CHALLENGE am schnellsten
560 Kilometer und circa 6.500 Höhenmeter galt es bei der „kurzen“ Distanz von Europas härtestem Extremradrennen zu meistern.

Ein nervenzerreibendes Kopf-an-Kopf-Rennen wurde bei der Solo CHALLENGE des RAA geboten. Bei den Herren kämpften Sebastian Michetschläger, Manuel Geyer und Daniel Biehler um den Sieg. Der Münzkirchner Sebastian Michetschläger, der sich im Vorjahr den Sieg bei der Unsupported-Version holte und im Juli den 24-Stunden Radmarathon in Grieskirchen mit neuem Streckenrekord absolvierte, hielt die bald erkämpfte Führungsposition bis zum Schluss aufrecht und umrundete das Heimatbundesland in 16 Stunden und 33 Minuten. Noch vollständig fassungslos schildert er: „Ich war voll fokussiert und habe die Umgebung komplett ausgeblendet.“ Der Innsbrucker Daniel Biehler zieht den Hut vor dem Erstplatzierten und reiht sich, nach einem harten Kopf-an-Kopf-Duell am Zielberg mit dem Drittplatzierten Manuel Geyer, auf Rang zwei ein.

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RAA Challenge Sieger Sebastian Michetschläger auf der Zielbühne (Bild: RAA)

Besonders die Damen hielten den bereits zu Beginn aufgebauten Spannungsbogen bis zum Schluss aufrecht. Ultracycling-Rookie Bianca Somavilla und die österreichische Ultrameisterin und CHALLENGE Titelverteidigerin Anna Kofler wechselten sich an der Spitze bis zur Ziellinie ab. Nur wenige Meter trennten die beiden Kontrahentinnen. Beim harten Zweikampf ums Podium hatte schlussendlich die Grazerin Anna Kofler die Nase knapp vorne und erreichte das Ziel St. Georgen im Attergau nach 19 Stunden und 16 Minuten im Sattel. Die amtierende österreichische Ultracyclingmeisterin war im Ziel völlig fassungslos: „Es war extrem anstrengend, es hat überraschend gut funktioniert und ich dachte nicht, dass ich noch so fit bin nach der 24-Stunden Challenge in Kaindorf.“

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RAA Challenge Siegerin Anna Kofler und Team (Bild: RAA)

Felbermayr brilliert bei TEAM CHALLENGE mit der schnellsten jemals gefahrenen Zeit
Zum zweiten Mal in Folge stellt das Team Felbermayr Simplon Wels sein Können auf der 560 Kilometer langen Ultradistanz unter Beweis. Während sich Daniel Lehner und Michael Bosch letztes Jahr noch in unterschiedlichen Teams duellierten und sich Felbermayr schlussendlich mit dem Vize-Meistertitel geschlagen geben musste, sicherten sich die erfahrenen RAA-Athleten heuer im Team ganz klar den Sieg, konnten damit eine offene Rechnung begleichen und die schnellste jemals gefahrene Zeit im Team um eine Minute unterbieten. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 39,46 km/h umrundete das Profi-Duo die oberösterreichische Landesgrenze in 14 Stunden und 13 Minuten.

Manuel Dickbauer holt sich Unsupported-Sieg
Mit einer überragenden Zeit von 18 Stunden und 54 Minuten erreichte der Micheldorfer Manuel Dickbauer als erster die Ziellinie. Lediglich mit einem Trinkrucksack ausgestattet und ohne Betreuung verschafft sich Dickbauer den ersten Platz in der CHALLENGE UNSUPPORTED, dass er „definitiv als Abenteuer“ bezeichnet.

„Einfach probiert“ haben es Team Keramo GmbH, bestehend aus Markus Bogner und Fabian Wöss, und sind in 16 Stunden und 39 Minuten rund um Oberösterreich gefahren. Das ist somit der Sieg in der Fever-Tree BUSINESS CHALLENGE.

Alle Ergebnisse
auf race.perfect-tracking.com/race/raa2021/ergebnisse

Artikel vom 16.08.2021

 

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