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Sebastian Michetschläger gewinnt das Race Around Austria 2022

Nach einem Kopf-an-Kopf-Duell an den ersten Tagen mit Philipp Kaider konnte sich der Innviertler in der Schlussphase des Rennens durchsetzen und feierte einen umjubelten Sieg. Bei den 4er-Teams gewann das Team Sauwald Cofain 699 und sicherte sich den Österreichischen Meistertitel Ultra im 4er Team.

RAA Extreme Sieger Sebastian Michetschläger (Bilder: Martin Granadia)

RAA Extreme Sieger Sebastian Michetschläger (Bilder: Martin Granadia)

Michetschläger hatte eigentlich für das RAA 1500 genannt, ehe er von Christoph Strasser und seinem Trainer Markus Kinzlbauer überredet wurde, sich auf die 2.200 Kilometer-Langdistanz zu wagen. Sein Debüt beendete der aus Münzkirchen stammende Oberösterreicher am Samstag, 13. August 2022, ganz oben am Siegertreppchen. Lange Zeit duellierte er sich mit dem Niederösterreicher Philipp Kaider, ehe er sich in der letzten Nacht mit taktisch gut gelegten Power-Naps entscheidend absetzen konnte. Angespornt von vielen Fans an der Strecke, die aus der Heimat angereist vor allem am letzten Tag den 38jährigen ins Ziel pushten, erreichte der dreifache Familienvater unter dem Jubel hunderter Fans in einer Zeit von exakt 3 Tagen und 18 Stunden das Ziel.

„Dieses Rennen war ein Wellenbad der Gefühle. Mein Ziel war es, St. Georgen zur Siegerehrung am Samstag um 22:00 Uhr zu erreichen und am Treppchen zu stehen. Dass es nun bei meinem ersten Antreten gleich für den Sieg gereicht hat, ist einfach unglaublich, und dem Support meines Teams zu verdanken“, so Michetschläger.

RAA Extreme
1. Sebastian Michetschläger 3d 18:00
2. Philipp Kaider 3d 21:32
3. Dominik Meierhofer 3d 22:30

1. Justyna Sieber 5d 15:26

CLR Sauwald mit schnellster je gefahrener Durchschnittsgeschwindigkeit
Den Österreichischen Meistertitel sicherten sich bereits zum zweiten Mal nach 2018 die Männer rund um den Innviertler Verein CLR Sauwald. Amadeus Cosimo Lobe, Thomas Mayr, Alexander Krippner und Constantin Rieder nutzen die perfekten Bedingungen perfekt aus und setzten sich in der letzten Nacht von ihren Konkurrenten, dem Treppen Fritz Racing Team rund um EM-Starterin Carina Schrempf (Cookina Graz) ab und sicherten sich den Sieg in einer Zeit von 2 Tagen, 12 Stunden und 23 Minuten. Damit blieben sie lediglich 3 Minuten unter dem Streckenrekord des Vorjahres, aufgestellt von der Pro-Mannschaft Team Vorarlberg. Allerdings war der Schnitt durch eine leicht veränderte Strecke durch Umleitungen und Baustellen mit 35,74 km/h sogar geringfügig schneller als jener der Continentalmannschaft 2021.

„Das Duell mit dem Treppen Fritz Racing Team bis zum vorletzten Tag hat uns unglaublich motiviert und das Rennen bzw unsere Zeit sicherlich beschleunigt. Wir wollten schon die 3 Tage und 12 Stunden stehen haben, keine Frage. Dass es aber dann in der Umsetzung so perfekt geklappt hat, macht uns super stolz“, so Amadeus Cosimo Lobe, der nun nach vier Jahren Pause mit seinen Teamkollegen wieder das rot-weiß-rote Meistertrikot überstreifen darf.

Auf Rang zwei landet das Treppen Fritz Racing Team, die mit Carina Schrempf vom Team Cookina Graz die einzige Frau im Aufgebot hatten. Sie sichern sich die Silbermedaille der Meisterschaften. Für Schrempf folgen in nur sieben Tagen die Europameisterschaften in München.

4er Teams
1. CLR Sauwald Cofain 699 2d 12:23
2. Treppen Fritz Racing Team 2d 13:25
3. Verschleissgruppe 2d 16:00

4er Team Österreichische Meisterschaft Ultra
1. CLR Sauwald Cofain 699
2. Treppen Fritz Racing Team
3. Sport Streicher Racing Team

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CLR Sauwald Cofain 699 - neue Österreichische Meister Ultra im 4er Team

Das Rennen rund um Österreich erfolgreich beendet hat auch das Waldviertler „Athletes for Ukraine Team“ (2d 17:58). Sie haben dabei Spenden für den Verein „Athletes for Ukraine“ gesammelt.

2er-Team-Sieger wurde das einzig verbliebene Team Team PS - Steinbichler Reisen rund um Franz Scharler und Alexander Pillinger mit einer Zeit von 2d 22:57.

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Team PS - Steinbichler Reisen, Sieger 2er Teams

Elena Roch auf der 1500er-Distanz mit deutlichem Streckenrekord eine Klasse für sich
Eine Glanzleistung bot auf der 1500er-Distanz, bei der auf den Westteil des Rennens verzichtet wurde, die in Tirol lebende Niederösterreicherin Elena Roch. Die Siegerin des Race Around Niederösterreich 2022 wagte sich erstmals über eine derartig lange Distanz und düpierte fast die gesamte männliche Konkurrenz. In einer Zeit von 2 Tagen, 20 Stunden und 14 Minuten blieb sie satte 19 Stunden unter dem bisherigen Streckenrekord, und empfahl sich so für höhere Aufgaben.

„Dieses Rennen hat so viele Emotionen, die ich mit meinem Team teilen durfte, und es ist vor allem auf den Zeitfahrstrecken extrem gut gelaufen“, so Roch. „Wenn mein Team mitmacht, bin ich bereit für die 2.200 Kilometer“, so die Siegerin, die wenige Minuten nach Absteigen vom Rad ihre Teilnahme an der Extremdistanz als Saisonziel 2023 bekanntgab.

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Elena Roch, Siegerin RAA 1500

Der Herrenbewerb geht in der RAA 1500er-Kategorie an den Steirer Markus K. Brandl.

RAA 1500
1. Markus K. Brandl 2d 15:06
2. Alfred Schabauer 2d 22:20
3. Markus Vodenik 3d 05:30

1. Elena Roch 2d 20:14

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Markus K. Brandl, Sieger RAA 1500

Alle Ergebnisse
race.perfect-tracking.com/race/raa2022/ergebnisse

Race Around Austria Fotogalerie

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Race Around Austria 2022 Sieger Sebastian Michetschläger mit Team

Text: PM

Artikel vom 15.08.2022

 

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