Zahlreiche Premieren beim Hahnenkamm Mountainbikerennen
Fast 100 Finisher:innen bei der 35. Auflage des Bergrennens in Kitzbühel. Bei heißen Temperaturen gab es am 15. August 2024 heiße Kämpfe. Daniel Eichmair kürte sich erstmals zum Hahnenkamm-Triumphator, Julia Sörgel kehrte auf das oberste Siegertreppchen zurück.
Die Tagesschnellsten: Daniel Eichmair und Julia Sörgel (Fotos: SV Kitzsport)
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Das 35. Int. Hahnenkamm MTB-Rennen ist Geschichte und schrieb Geschichte(n): Für den 24-jährigen Österreicher Daniel Eichmair beispielsweise endete das Rennen an Maria-Himmelfahrt im siebten Bike-Himmel – mit einer fantastischen Zeit von 36:30.12 kürte sich der junge Steirer erstmals zum Hahnenkamm-Triumphator. Bei den Damen eroberte sich – mit der Tirolerin Julia Sörgel – hingegen eine „alte“ Bekannte das oberste Siegertreppchen zurück, die sich damit neuerlich „Tiroler Meisterin“ nennen darf.
Und auch sonst freute sich der veranstaltende SV-Kitzsport über gleich mehrere Debüts – wie die Durchführung einer eigenen Gravel-Klasse oder den Start von Youngster Sebastian Schlechter, der die beiden Routiniers Toni Ehrensperger und Hannes Gianmoena für den Verein unterstützte.
Heiße Temperaturen - heiße Kämpfe
Für die wohl größte Überraschung des Tages sorgte das Siegertreppchen bei den Herren, das nach 3 Jahren in Folge heuer erstmals ohne Toni Tähti auskommen musste. Der „Tiroler-Finne“ fuhr mit 1:15 min Rückstand diesmal „nur“ auf den 4. Platz. Wenn auch der Kampf ums Siegerpodest sichtlich knapp war: So bleiben alle 3 Fahrer innerhalb von 36 min. Knapp hinter dem Steirer Eichmair sicherte sich Marco Wimpissinger (36:46.59) den 2. Platz und darf sich damit auch über die Auszeichnung zum „Tiroler Meister 2024“ freuen. Johannes Hirschbichler landete knapp dahinter auf dem 3. Rang (36:57.62).
Etwas mehr („Respekt“)-Abstand gab’s hingegen bei den Damen. Mit einer Zeit von 44:45.42 blieb Sörgel zwar hinter ihrem persönlichen Rekord von 2022 zurück, verwies die Zweitplatzierte Alina Reichert (45:43.65) aber um fast 1 min. auf den 2. Platz. Dritte wurde die Deutsche Manuela Hartl (53:03.43).
Alle Ergebnisse
auf www.kitzsport.at/hahnenkamm-mtb-rennen.
SV Kitzsport zieht zufrieden Bilanz
Neben den altbekannten Routiniers Toni Ehrensperger und Hannes Gianmoena (diesmal hatte übrigens Ehrensperger die Nase vorn) ging heuer erstmals auch Sebastian Schlechter für den veranstaltenden SV Kitzsport an den Start und zeigte sich, ob seiner kürzlich erlittenen Knieverletzung, durchaus zufrieden mit seinem Debüt.
Besonders erfreut zeigte sich auch Organisator Josef Eberl – Einerseits über den neuerlich unfallfreien Ablauf des Rennens, andererseits aber auch über die große Bandbreite an Teilnehmern. „Wir hatten heute von 13- bis 73-Jährige alle Altersklassen am Start, das zeigt schon auch das Interesse und die Abwechslung, die unsere Radsport-Klassiker hier in Kitzbühel zu bieten haben. Und so freuen wir uns schon jetzt wieder auf das nächste Jahr – wenn Horn und Hahnenkamm wieder zum Pedal-Kampf rufen“, freut sich Eberl auf die Fortsetzung.
Text: PM/SV Kitzsport
Die schnellsten Herren: 2. Marco Wimpissinger, 1. Daniel Eichmair, 3. Johannes Hirschbichler
Damen: 2. Alina Reichert, 1. Julia Sörgel, 3. Manuela Hartl
Start in Kitzbühel
Artikel vom 19.08.2024
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15.8.2024
Die Tagesschnellsten: Daniel Eichmair und Julia Sörgel (Foto: SV Kitzsport)15.8.2024
Die schnellsten Herren: 2. Marco Wimpissinger, 1. Daniel Eichmair, 3. Johannes Hirschbichler (Foto: SV Kitzsport)15.8.2024
Die schnellsten Damen: 2. Alina Reichert, 1. Julia Sörgel, 3. Manuela Hartl (Foto: SV Kitzsport)15.8.2024
(Foto: SV Kitzsport)15.8.2024
Start in Kitzbühel (Foto: SV Kitzsport)15.8.2023
Die schnellsten Herren: 2. Matthias Lohfeyer, 1. Toni Tähti, 3. Hans-Peter Obwaller (Foto: SV Kitzsport)15.8.2023
Die schnellsten Damen: 2. Julia Sörgel, 1. Anna Plattner, 3. Kristen De Baey-Ruszin (Foto: SV Kitzsport)15.8.2023
Siegerin Anna Plattner bei der Zielankunft (Foto: SV Kitzsport)15.8.2023
Start in der Innenstadt (Foto: SV Kitzsport)15.8.2022
Die Tagesschnellsten Herren: 2. Hans-Peter Obwaller, 1. Toni Tähti, 3. Daniel Eichmair (Foto: SV Kitzsport)
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