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Race Across Austria

Severin Zotter gewinnt Race Across America 2015

Ein Traum wird wahr: 8 Tagen, 8 Stunden und 17 Minuten benötigte der Steirer für die Durchquerung des Kontinents und holte sich damit bei seinem ersten Antreten gleich den Sieg.

Severin Zotter auf dem Weg zum Sieg (© Luttenberger/Königshofer, Media-Team Severin Zotter)

Severin Zotter auf dem Weg zum Sieg (© Luttenberger/Königshofer, Media-Team Severin Zotter)

Severin Zotter kam mit der heuer vorherrschenden extremen Hitze über die 5.000 km mit 45.000 Höhenmetern noch am Besten zurecht. Sah es anfangs des Rennens nach einem österreichischen Dreikampf an der Spitze aus - Severin Zotter und Christoph Strasser duellierten sich an der Spitze, dahinter folgte Gerhard Gulewicz, so gab Zotter nach dem Ausscheiden der anderen Österreicher die Führung bis zum Schluß nicht mehr ab. Getragen von den Anfeuerungen der Fans - die ihn mit "Go Sevi Go!" Fahnen in Ohio anfeuerten - und der perfekten Unterstützung seiner Betreuercrew durchquerte er an der Spitze die Country Roads in West Virginia (“Take me home, country road …”), die höhenmeterfressenden Appalachen und finishte nach 8 Tagen, 8 Stunden und 17 Minuten und einer Durchschnittspace von 24,14 km/h in Annapolis/Maryland. Einer der ersten Gratulanten im Ziel: Freund Christoph Strasser und seine Crew.

Nach Dani Wyss 2006 und Reto Schoch 2012 war dies der 3. Sieg eines Rookies beim Race Across America.

Severin Zotter radelt für syrische Flüchtlingskinder
Zotter sammelt mit seiner Fahrt quer durch den Kontinent Spenden für das Caritas-Projekt für syrische Flüchtlingskinder im Libanon:

www.caritas-steiermark.at/severin

Steckbrief Severin Zotter
geb. 1982 in Graz
Sozialarbeiter

Langstreckenradfahrer seit 2002

Auszug bisheriger Erfolge:
1. Platz Tortour Switzerland (1003km) 2014
3. Platz Race across the alps (535km) 2014

2. Platz Race around Austria (2170km) 2013

4. Platz Race Around Slovenia (1188km) 2012
1. Platz Glocknerman Ultramarathon-WM (1015km) 2012

www.severinzotter.at
www.facebook.com/severinzotter.at

Sieger aus Österreich haben beim RAAM Tradition
Steirerblut ist kein Himbeersaft - Severin Zotter reiht sich mit seinem Sieg mitten in die erfolgreichsten heimischen Extremradfahrer ein. So wie Wolfgang Fasching und Christoph Strasser stammt er aus der Steiermark.

1988 Franz Spilauer
1997 Wolfgang Fasching
2000 Wolfgang Fasching
2002 Wolfgang Fasching
2011 Christoph Strasser
2013 Christoph Strasser
2014 Christoph Strasser
2015 Severin Zotter

Aktueller Stand RAAM 2015
Den zweiter Platz im Solobewerb der Männer holte sich der US-Amerikaner David Haase in 8 Tage 20 Stunden 6 Minuten. Dahinter die Dänen Peter Sandholt und Henning Larsen. Der lange Zeit an 3. Stelle liegende Däne Anders Tesgaard wurde in West Virginia von hinten niedergefahren und wurde schwer verletzt.

Bei den Damen führt derzeit die Schweizerin Isabelle Pulver vor der Kanadierin Joan Deitchman.

Viele Solofahrer und Teams sind noch auf Amerikas Strasse unterwegs. Alle laufenden Rankings und Ergebnisse gibts hier:
www.raceacrossamerica.org/raam/rcrank.php?s_N_category_group=1&s_N_Race_ID=1

Großes Pech für Gerhard Gulewicz bei seinem 10. RAAM
Wir berichteten über den schweren Motorradunfall des Oberösterreichers:
www.radmarathon.at/news/detail.php?rmlang=de&id=2776

Fazit von Christoph Strasser nach seinem DNF
Nach 1.680 Meilen und einer Fahrzeit von knapp fünf Tagen, endete das diesjährige Race Across America für den Dreifachsieger aufgrund eines Lungeninfektes vorzeitig.

„Wir haben die Entscheidung getroffen rechtzeitig abzubrechen um ihm einen Krankenhausaufenthalt zu ersparen“, so Teamarzt Dr. Arnold Schulz einen Tag nach der Aufgabe.

Christoph Strasser in seinem ersten Statement: „Körperlich geht’s wieder einigermaßen. Es war die extreme Hitze vom Anfang weg. Auch Probleme mit der Nahrungsaufnahme, es ist eigentlich nie richtig zum Laufen gekommen. Sekundenschlaf schon in der ersten Nacht, schon ein paar Stunden nach dem Start hatte ich teilweise extreme Müdigkeit, bin Schlangenlinien gefahren, war unkonzentriert. Wir wissen nicht genau ob das durch nicht passende Ernährung verursacht wurde oder einfach von der Hitze. Ich hab einfach das Gefühl gehabt ich muss mehr trinken, es war vielleicht zuviel. In den Rocky Mountains hat der Körper angefangen Wasser einzulagern und die Müdigkeit ist immer schlimmer geworden. Noch dazu haben wir wegen einer Panne unseres Wohnmobil die Rockies nicht in einem Schwung - ohne Schlafpause - nehmen können. Die Pause war auf über 2000 Meter Höhe, danach war ich eigentlich müder als vorher. Ich bin am La Veta Pass bergauf eingeschlafen, sogar gestürzt! Am Cuchara-Pass ist es dann eskaliert, ich habe keine Luft mehr gekriegt und kaum mehr atmen können. Wir haben entschieden, bis zum Ende weiterzukämpfen! Nachdem die Hitze weiterhin so groß war und ich Unmengen trinken musste, hat sich der Körper von seiner ganzen Flüssigkeit nicht mehr entledigen können."

Gemeinsam traf man schließlich die Entscheidung zur Aufgabe und Strasser ist sehr stolz auf sein Team: "Ich kenn das schon von 2009, ich wollte nicht noch einmal auf der Intensivstation liegen. Mir ist lieber ich komme künftig gesund wieder ins RAAM zurück als dass ich mich sportlich sinnlos bis ins Ziel quäle. Bei der Entscheidung waren alle im Team hinter mir!"

Charity Versteigerung von Sieger- und Weltrekordrädern
Christoph Strasser versteigert noch bis 28. Juni drei seiner letzten Specialized-Rennmaschinen, mit denen er das Race across America 2013 und 2014 gewinnen sowie heuer den 24-Stunden-Weltrekord aufstellen konnte. Der Erlös aus der Versteigerung kommt zu 100 Prozent den Schulprojekten in Honduras, Nigeria, Südafrika sowie den Philippinen zugute.

"Dies ist eine einzigartige Chance, euch eines dieser Räder nach Hause zu holen. Ich hoffe, dass ihr mich alle dabei unterstützt und wir gemeinsam einen ansehnlichen Betrag erzielen, mit dem wir einiges bewegen können - Bietet mit!"

www.christophstrasser.at/racing_for_charity

Artikel vom 27.06.2015

 

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