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Eduard Fuchs ist Solosieger des Race Around Austria

Der Steirer benötigte für die exakt 2.157 Kilometer und gut 28.000 Höhenmeter 4 Tage 4 Stunden und 36 Minuten. Christoph Strasser mußte aufgeben. Team Atterbike holt sich die Teamwertung.

Eduard Fuchs unterwegs durch Österreich (Foto: RAA/Heiko Mandl)

Eduard Fuchs unterwegs durch Österreich (Foto: RAA/Heiko Mandl)

Am Dienstag um 22.36 Uhr war es soweit: Unter tobenden Applaus seiner Betreuer und Fans fuhr Eduard Fuchs (AUT) als erster Einzelfahrer über die Ziellinie in Schärding und holte sich den Sieg des Race Around Austria 2010. Der Steirer benötigte für die exakt 2.157 Kilometer und gut 28.000 Höhenmeter 4 Tage 4 Stunden und 36 Minuten. „Für mich war das mit Abstand der größte Erfolg meiner Extremradsportkarriere“, meinte der Bad Radkersburger Sportler nach seiner Zielankunft.

Auf seiner Fahrt rund um Österreich erlebte er sämtliche Höhe aber nur wenige Tiefen des Extremradsports. So ging die Taktik seines Teams voll auf und nur ein Defekt an der Schaltung verhinderte die Marke von Hundert Stunden zu unterbieten. Selbst bei den langen Anstiegen über die Großglockner-Hochalpenstraße, Silvretta oder Faschina zeigte der ehemalige Radprofi keine Schwächen und ließ seine direkten Gegner stehen. Eines der vorentscheidenden Phasen des Rennens war im Nachhinein sicherlich der Großglockner, wo Fuchs souverän den Anstieg über Hochtor und Fuschertörl meisterte – sein direkter Konkurrent Christoph Strasser (AUT) aber die ersten gesundheitlichen Probleme bekam, die ihn zur Aufgabe zwangen.
Auch die Schlaftaktik ging voll auf. In Summe hatte er nicht länger als 4 Stunden und 10 Minuten geschlafen und verbrachte die restliche Zeit fast ausschließlich am Rad. Sein Körper hielt die extreme Belastung, außer ein paar kleiner Probleme beim Sitzen, stand und auch das Wetter spielte voll mit.

Auf die Frage nach seinen zukünftigen Zielen im Extremradsport erklärte der Steirer kurz: „Erstmal steht die Verteidigung meines Sieges hier beim Race Around Austria an und dann werden wir sehen ob es mich vielleicht nach Amerika (Race Across Amerika) zieht.“

Favorit Christoph Strasser (AUT) musste in Reutte das Rennen vorzeitig beenden. Er kämpfte schon länger mit gesundheitlichen Problemen und entschied, nach Fieberanfällen und Bronchitis das Abenteuer Race Around Austria 2010 abzubrechen.

Vorjahressieger David Rihtaric (SLO) kam als Zweiter in Schärding an. In einer Zeit von 4 Tagen 12 Stunden und 1 Minute erreicht der Slowene das Ziel und unterbot seine Fahrzeit vom letzten Jahr um knapp 4 Stunden.
Der Drittplatzierte Bernhard Steinberger (GER) absolvierte das Rennen seines Lebens in 4 Tagen 17 Stunden und 55 Minuten.

Team Atterbike gewinnt Race Around Austria 2010
Das Team Atterbike gewann mit einer neuen Rekordzeit von 3 Tagen und 36 Minuten den Teambewerb des Race Around Austria 2010. „Bei uns verlief alles optimal und auch das Betreuerteam hat hervorragend gearbeitet,“ sagten die vier Fahrer (Erwin Mayer, Manfred John, Wolfgang Götschhofer, Andreas Haberl) nach ihrer Ankunft. Bei der Penalty-Station in der Seelentium Gemeinde Ostermiething war ihr Vorsprung auf die Verfolger schon so groß, dass sie auf die letzten Meter nur mehr ins Ziel rollen mussten. Sie wurden mit frenetischem Applaus von ihren Fans und Familie begrüßt. „Ein einmaliges Erlebnis“ – so lautete das Resümee der vier Fahrer.

Als Zweiter kam das Team Zisser Enns (3 Tage, 1 Stunde, 54 min) in Schärding an. Kurz danach rollte RC Arbö SK Voest mit einer Zeit von 3 Tagen, 2 Stunden, 20 Minuten ins Ziel.

Der Kampf um den vierten Platz war einer der spannendsten in der Geschichte des Extremradsports. Nach 2000 km lagen der Bad Mühllackner Sonntagsexpress, das Afreak Team und der BSV Unitech nur wenige Minuten auseinander. Nachdem sie in Osthermiething ihre Zeitdifferenzen vom Start abgesessen haben gingen sie fast Zeitgleich auf die letzten 80 Kilometer nach Schärding, lieferten sich ein beinhartes Zeitfahren und kämpften um jeden Meter. Der Sonntagsexpress zeigte die besten Sprinterqualitäten und sicherte sich den vierten Platz des Teambewerbs. Zwischen den beiden anderen Teams blieb es bis zur Ziellinie spannend. Durch einen Navigationsfehler des BSV TCG Unitech konnte das Afreak Team den fünften Platz erkämpfen. Der Abstand zwischen den Teams war nicht länger als 200 Meter – das alles nach 2.157 Kilometer!

Artikel vom 28.08.2010

 

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