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Doch keine Radfahrermaut am Großglockner

Die ursprünglich vorgesehene Maut in der Höhe von 5 Euro für Radfahrer zwischen 9.00 und 15.00 Uhr wird nicht eingeführt. Die Akzeptanz dafür war nicht ausreichend.

Großglockner Hochalpenstraße (Bild: Archiv Großglockner Hochalpenstraßen AG)

Großglockner Hochalpenstraße (Bild: Archiv Großglockner Hochalpenstraßen AG)

Offizielle Stellungnahme des Landesradsportverbandes Salzburg:
GROHAG-Sicherheitskonzept ohne Radler Strafmaut richtig!

Willi Burner, Präsident des Salzburger Radsportverbands: "Gerade noch rechtzeitig, bevor schwerer Imageschaden für die Radsportdestination Salzburg entsteht, zieht die GROHAG zum Glück ihre Mautpläne zurück"

Zufrieden zeigt sich der Salzburger Radsportverband mit dem heutigen Einlenken der Großglockner Hochalpenstraßen AG und der Bereitschaft, das Sicherheitskonzept ohne Maut umzusetzen.

Kernpunkt dabei soll mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer und insbesondere die Radfahrer sein - aber ohne eine Strafbemautung, wie dies im ursprünglichen Beschluss des Aufsichtsrates vorgesehen war.

Burner: "Eine Bemautung in der vorgesehenen Form hätte dem Radsport in Salzburg schweren Schaden zugefügt. Für die vielen Radsportler kann man die Sicherheit am Großglockner nicht durch eine Strafmaut erhöhen! Die angekündigte Bemautung hat bereits in den ersten Wochen seit der Ankündigung auch dem Land touristisch schweren Schaden zugefügt. Aus ganz Europa kommen mittlerweile Mails von Radsportvereinen und Radsportlern. In wenigen Tagen wurden mehr als 2.000 Unterschriften gegen diese Bemautung gesammelt. Es war höchst an der Zeit, hier einzulenken."

Froh zeigt sich der Salzburger Radsportverband vor allem auch über die Unterstützung von Landessportreferent David Brenner, der von Anfang an klar gegen diese Bemautung aufgetreten ist. "Hier haben alle Sportler und ganz besonders auch Sportlandesrat David Brenner mit uns an einem Strang gezogen", freut sich Burner.

Von Landeshauptmann-Stv. Haslauer als Aufsichtsratsvorsitzenden der Großglockner Hochalpenstraßen AG und dem Management der GROHAG erwartet sich der Salzburger Radsportverband nun, dass das neue Sicherheitskonzept auch hinkünftig ohne "Strafmaßnahmen" für die Radfahrer auskommt und die Großglockner Hochalpenstraße als eine der wichtigsten Tourismus- und Radsportdestinationen unseres Bundeslandes auch weiterhin für die Radsportler uneingeschränkt benutzbar bleibt.

Artikel vom 11.02.2011

 

 

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