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GHOST Factory Racing Team 2011

Hochkarätige Besetzung im neu gegründeten Team: Lisi Osl, Katrin Leumann, Anja Gradl, Mona Eiberwieser und Johanna Techt. Erster Saisonsieg für Lisi Osl in Schaan.

Das Team geht mit erfahrenen Routiniers sowie jungen Talenten an den Start (Foto: Martin Schlüter)

Das Team geht mit erfahrenen Routiniers sowie jungen Talenten an den Start (Foto: Martin Schlüter)

2011 will GHOST mit seinem neugegründeten GHOST Factory Racing Team durchstarten und, so ist sich Teammanager Tom Wickles sicher, "werden wir mit unserer hochkarätigen Besetzung nicht nur auf nationaler Ebene sondern auch international ganz vorne mitfahren können."
Viele Fahrerinnen sind GHOST seit Beginn ihrer Karriere treu, jetzt will man den ambitionierten Fahrerinnen eine solide Plattform zur Weiterentwicklung bieten.
Das Team, das nach erfolgreich geführten Verhandlungen bereits seit November fest steht, geht mit erfahrenen Routiniers sowie jungen Talenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an den Start.

Warum sich GHOST so stark im Rennsport engagiert und das GHOST Factory Racing Team gründete, erklärt Geschäftsführer Klaus Möhwald: "Wir investieren in und fördern das Team. Und das Team hilft uns, indem wir das Know-How dieser Topathletinnen für die kontinuierliche technische Weiterentwicklung und Perfektionierung unserer Bikes nutzen. Wir sehen hier eine fantastische Win-Win Situation."

"On the Road to Lindon", wo 2012 die olympischen Spiele stattfinden, ist das Motto des Teams und definiert für einige Fahrerinnen damit das Saisonziel, nämlich die Qualifikation dorthin. Bis dahin wollen die Sportlerinnen ihre jeweiligen Potentiale optimal ausnutzen und in Erfolge umsetzen. Während es für die jüngste im Team, Johanna Techt (Lindau), hauptsächlich darum geht, sich kontinuierlich zu steigern, internationale Erfahrungen zu sammeln und von der Routine ihrer GHOST Teamkolleginnen zu profitieren, liegt die Messlatte bei Lisi Osl (Österreich), Katrin Leumann (Schweiz), Anja Gradl (Kastl) und Mona Eiberwieser (Freiburg/Deggendorfg) ungleich höher. Sie wollen ihre Top-Weltranglistenplätze verteidigen und bei allen wichtigen Bundesliga-, Weltcup-Rennen, Welt- und Europameisterschaften ein gewichtiges Wörtchen mitreden.
Teammanager Tom Wickles zeigt sich sichtlich zufrieden: "Wir arbeiten seit Monaten vor und hinter den Kulissen extrem hart, damit das Team optimale Voraussetzungen hat. Unser Material zählt zum Besten, was die Industrie derzeit zu bieten hat, angefangen über unsere hervorragenden, mehrfach ausgezeichneten und von der Fachpresse hoch bewerteten Räder, über die feinsten Komponenten der Top-Hersteller." Wickles weiter: "Im soeben abgeschlossenen, mehrwöchigen Trainingslager auf Zypern wurde definitiv der Grundstein für eine perspektivreiche Saison gelegt."

Paukenschlag für das GHOST Factory Racing Team beim Racer Bikes Cup in Schaan
Der erste Auftritt des GHOST Factory Racing Teams im Renngeschehen im Liechtensteinischen Schaan ließ nichts zu wünschen übrig und begann gleich mit einem Paukenschlag...

Kann man sich in der Eliteklasse mit dem Sieg von Lisi Osl, dem dritten Platz von Anja Gradl und als Abrundung, dem siebten Platz durch Katrin Leumann einen gelungeneren Einstand vorstellen? Dass für Johanna Techt der Sieg in der Juniorinnen-Klasse zum Greifen nahe war und sie schlussendlich mit Platz zwei aufs Siegerpodest stieg, könnte zur Annahme führen, vieles (oder gar alles?) richtig gemacht zu haben.

Hatte man sich erst drei Tage vorher im heimischen Waldsassen von den Sponsoren und Partnern im Rahmen einer eindrucksvollen Teampräsentation verabschiedet und alle erdenklichen Wünsche für einen erfolgreichen Saisonstart entgegengenommen, so gingen diese postwendend in Erfüllung.

Rechtzeitig zum Saisonstart wurden der brandneue Teambus und das Servicezelt komplett angeliefert, so dass Manager Tom Wickles mit dem Team zum ersten Wertungsrennen des „Racer Bikes Cup“ nach Schaan aufbrechen konnte.

In einem äußerst spannenden Kopf-an-Kopf Rennen in der Frauen Eliteklasse schenkten sich Lisi Osl und die Weltmeistern Irina Kalentiewa nichts. Erst in der letzten von acht Runden konnte sich Lisi deutlich von Irina absetzen und souverän ihren ersten Saisonsieg einfahren. Wenige Sekunden später überquerte die mutig und konzentriert fahrende Anja Gradl die Ziellinie und als Katrin kurze Zeit später auf Platz sieben einrollte, lagen sich die vier neuen Teamfahrerinnen in den Armen. Der so demonstrierte und gelebte Teamgeist scheint Flügel zu verleihen.

Zufrieden und mit freudiger Aussicht auf in zwei Wochen in Lugano stattfindende zweite Wertungsrennen des Racer Bikes Cup, traten alle die Heimreise in ihre Heimatorte an.

Artikel vom 06.04.2011

 

 

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