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Olympia-Generalprobe Cross Country in London

Julien Absalon (FRA) und Catharine Pendrel (CAN) gewannen das vorolympische Testrennen in der Hadleigh Farm bei London. Karl Markt 3., Uwe Hochenwarter 9., Alexander Gehbauer 11., Lisi Osl 4.

Julien Absalon in seinem Element (Foto: The London Organising Committee of the Olympic Games)

Julien Absalon in seinem Element (Foto: The London Organising Committee of the Olympic Games)

5.000 Mountainbike-begeisterte Zuschauer sahen den 82 TeilnehmerInnen auf die Beine, als diese am Sonntag den mit sehr großem finanziellen Aufwand extra für die Olympischen Spiele gebauten Kurs in Angriff nahmen.

Olympiasieger Julien Absalon ließ nichts anbrennen und siegte 1:20 Minuten vor Marathonweltmeister Christoph Sauser (SUI). An dritter Stelle der Tiroler Staatsmeister Karl Markt (+1:46), der mit einer starken Leistung den Weltcup-Gesamtführenden Jaroslav Kulhavy hinter sich ließ. Auch die Kärntner Uwe Hochenwarter (+5:14) als Neunter und Alexander Gehbauer (+6:15) als Elfter klassierten sich im Spitzenfeld.

Dabei bricht sich Alexander Gehbauer nach einem Sturz - ausgelöst durch ein Abdrängungsmanöver eines Konkurrenten - den Mittelhandknochen an, trotzdem setzt er das Rennen mit großflächigen Abschürfungen fort. Alexander nach einem ersten medizinischen Check im Spital: "Das Positive: Die Form für die EM am kommenden Wochenende passt perfekt. Ich bin zu Beginn nicht ganz voll gefahren, da ich nach der langen Trainingsphase nicht genau wußte, wie mein Körper nun die Rennbelastung verkraften würde. Und trotzdem war ich zum Zeitpunkt, wo ich "abgeräumt" wurde, sehr weit vorne zu finden. Und nach dem Sturz habe ich in meiner Aufholjagd, in der ich wirklich alles gegeben habe, Superrundenzeiten gefahren. Das alles stimmt mich sehr zuversichtlich für die EM und die kommenden beiden WCs."

Bei den Damen belegten hinter Siegerin Catharine Pendrel die Amerikanerin Georgia Gould (+0:56), die Weltcup-Führende Julie Bresset (+1:32) aus Frankreich und die Tirolerin Elisabeth Osl (+3:40) die weiteren Plätze.

Für Lisi Osl verliefen die letzten Wochen nach ihrem neunten Platz beim Weltcup im amerikanischen Windham turbulent, die sie gezielt für die EM-Vorbereitung verwendet hatte. Dazwischen war noch Zeit zum Strahlen, denn sie verteidigte souverän den Staatsmeistertitel bei den Österreichischen Meistertitel in Hohenems. Eine große Ehre sei es für sie, „das Staatsmeisterschaftstrikot für ein weiteres Jahr rund um die Welt tragen zu können", freute sich Lisi. Der vergangenen Sonntag durchgeführte Olympiatestbewerb hätte sie zwar ein wenig aus dem Trainingsrhythmus gebracht, „aber ich denke, dass mir das sogar einmal gut tut, wenn nicht immer alles nach Plan läuft.“. Die nur 3:40min Rückstand auf die Siegerin stärken das Selbstvertrauen der Racerin vom GHOST Factory Racing Team.

Artikel vom 02.08.2011

 

 

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