Race Across Austria
Ultra Rad Challenge

Maratona, Calendario e Novità. Austria, Germania, Italia, Svizzera, Europa.

tedesco inglese italiano

 Austria Top Tour

radmarathon.at auf Facebook radmarathon.at auf Instagram radmarathon.at auf YouTube

Austria Top Tour

Alpenbrevet am 1. September 2012

Das traditionsreiche Schweizer Alpenbrevet für Radsportler mit Start und Ziel in Meiringen garantiert ein einmaliges Abenteuer und unvergessliches Erlebnis.

Silber-Tour 3-Pässe, Gold-Tour 4-Pässe oder Platin-Tour 5-Pässe (Foto: Alpenbrevet)

Silber-Tour 3-Pässe, Gold-Tour 4-Pässe oder Platin-Tour 5-Pässe (Foto: Alpenbrevet)

Das Alpenbrevet – ein Anlass für Jedermann respektive -frau. Einerseits ist für eine Teilnahme keine Lizenz vonnöten, anderseits werden die Organisatoren mit den verschieden anspruchsvollen Strecken von 132, 172 und 276 Kilometern den Leistungsvermögen von reinen Genuss- und ambitionierten Hobbyfahrern gerecht. Alle drei Rundkurse sind in eine grandiose Landschaft eingebettet, bieten eine himmlische Aussicht auf Berge, Gletscher sowie Seen und führen über den Grimsel- (2165 m ü. M.) und den Sustenpass (2224 m ü. M.). Die Krönung bildet die Platin-Tour, welche mit beachtlichen 7031 Höhenmetern gespickt ist und bei dem die Teilnehmenden zusätzlich die Pässe Nufenen (2478 m ü. M.), Lukmanier (1915 m ü. M.) und Oberalp (2044 m ü. M.) erklimmen und fünf der insgesamt 26 Schweizer Kantone durchfahren.

Datumsverschiebung, Einzelstart und Teilnehmerlimit
Bei der bevorstehenden Ausgabe vom 1. September wartet das seit 1978 ausgetragene Alpenbrevet mit mehreren Neuerungen auf. Erstmals findet es nicht mehr in der ersten August-Hälfte, sondern am ersten September-Samstag statt. „Durch die Datumsverschiebung erhoffen wir uns weniger motorisierten Verkehr auf den Pässen und vor allem in der Schöllenen-Schlucht zwischen Andermatt und Wassen“, sagt Organisator Michael Schild. Zur Erinnerung in diesem Zusammenhang: Die drei Strecken werden nicht abgesperrt, und die Strassenverkehrsordnung ist strikte einzuhalten.

Eine weitere Modifikation betrifft den Start auf der Dorfstrasse in Meiringen. Fahrerinnen und Fahrer, die sich nicht wohl fühlen in der Masse, dürfen bereits zwischen 6.00 und 6.35 Uhr mittels Einzelstart losfahren. Alle anderen Teilnehmer nehmen die drei Distanzen (132, 172 und 276 Kilometer) gemeinsam um 6.45 Uhr in Angriff. Zielschluss bleibt unverändert um 21 Uhr.

Aus Kapazitätsgründen wird das Startfeld neu auf 2500 Fahrerinnen und Fahrer limitiert, ausserdem sind keine Nachmeldungen möglich. Wer sich erst am Veranstaltungstag für eine Teilnahme entscheidet, kann sich den Startplatz bis zum Einschreibeschluss am 20. August gegen eine Gebühr reservieren lassen.

Freie Streckenwahl unterwegs
Geschätzt bei den Radfahrern aus allen Landesteilen sowie aus verschiedenen europäischen Ländern und vereinzelt aus Übersee (?) wird, dass sie sich unterwegs für eine andere als die ursprünglich angegebene Distanz entscheiden dürfen. „Unerwartete Energiereserven sollen sich schliesslich entfalten können oder – im anderen Fall – darf die Tour bei schwindenden Kräften früher beendet werden“, erklärt Michael Schild, Geschäftsführer der organisierenden eSprint GmbH.

Besonders freut ihn, dass sich vermehrt Ehepaare am „längsten Volksradrennen der Alpen“ beteiligen. Unter ihnen befinden sich Bernd und Sylvia Helbig aus dem deutschen Kirchberg. Voller Erwartungen stehen sie am 1. September erstmals am Start im idyllischen Haslital. Er beabsichtigt die Platin-Tour mit ihrem südlichen Ambiente vorbei an Palmen im Tessin und sie die Gold-Tour mit der Tremola mit Kopfsteinpflaster am weltbekannten Gotthardpass zu absolvieren. „Bei hoffentlich gutem Wetter“, wie die beiden unisono betonen.

„Anlass ist stets perfekt organisiert“
Bei einem anderen Teilnehmer, der sich ebenfalls mit seiner Frau an der Veranstaltung beteiligt, namentlich aber nicht genannt werden möchte, sind die äusseren Bedingungen abhängig von der Route, welche er in Angriff nehmen wird. „Dem Wetter zolle ich den grössten Respekt“, sagt er. Am Alpenbrevet, das zu den schönsten helvetischen Radmarathons zählt, nimmt der Schweizer seit knapp einem Jahrzehnt regelmässig teil. „Der Anlass ist stets perfekt organisiert und die Erinnerungen – einmal abgesehen von Regenfällen – durchwegs positiv.“

Am meisten freut sich der Mittvierziger, der wöchentlich zirka 21 Stunden auf dem Rennvelo sitzt, auf die kleine Abfahrt nach Meiringen ins Ziel. „Toll wäre, wenn ich die Platin-Tour unter zwölf Stunden schaffen würde.“ Einen Wunsch hat der Berater in der Finanzbranche aber auch an die Veranstalter: „Ich würde es begrüssen, wenn die Altersgrenze für Jugendliche – in Begleitung von Erwachsenen – gesenkt würde. Bei uns im Veloclub könnte ich bestimmt den einen oder anderen für eine Teilnahme motivieren, und ich wäre auch bereit, sie zu begleiten.“

Danach eine Woche Ferien
Im Gegensatz zu diesem „Wiederholungstäter“ am Alpenbrevet wissen die Helbigs nicht, was auf sie zukommen wird. Auf die beliebte Radveranstaltung wurden sie mittels eines Inserats der Swiss Cycling Top Tour aufmerksam, welche eine Auswahl der grössten und besten Strassen-Touren der Schweiz beinhaltet. Schnell war ihnen klar: „Diesen Anlass lassen wir uns nicht entgehen.“ Bernd, weil es ihn reizt, „die eigene Leistungsfähigkeit bis an die Grenze auszutesten“ und Sylvia wegen „der Bewegung in der Natur und den Passfahrten. Trotz der körperlichen Anstrengung möchte ich die Strecke mit Freude und Genuss schaffen.“

Respekt hat die Planungsingenieurin für Tiefbau vor den steilen und langen Abfahrten, bei ihrem Mann ist es die Kombination Streckenlänge-Höhenmeter-Zeitlimit. Der selbständige Gutachter zur Immobilienbewertung freut sich denn auch am meisten „auf den Zieleinlauf – um dann von meiner Frau zu hören, dass sie wohlbehalten die Gold-Runde geschafft hat“. Nach dem Alpenbrevet verbringt das Paar aus dem Bundesland Sachsen – zur Freude der Touristiker – eine Ferienwoche im Haslital. Auf dem Programm stehen „Radtouren durch die schöne Landschaft“. Offenbar bekommen die Deutschen davon nicht genug und sind im Berner Oberland goldrichtig.

Die drei Strecken im Ãœberblick
Platin-Tour: Distanz: 276 Kilometer. Höhendifferenz 7031 Meter. Fünf Pässe: Grimsel, Nufenen, Lukmanier, Oberalp und Susten.
Gold-Tour: Distanz: 172 Kilometer. Höhendifferenz 5294 Meter. Vier Pässe: Grimsel, Nufenen, Gotthard und Susten.
Silber-Tour: Distanz: 132 Kilometer. Höhendifferenz 3875 Meter. Drei Pässe: Grimsel, Furka und Susten.

Artikel vom 12.08.2012

 

  • Foto (4)
  • Foto upload | Altri foto

  • Videos (4)
  • Swiss Cycling Alpenbrevet 2023 Highlights
    02.09.2023

    Swiss Cycling Alpenbrevet Highlights 2022
    03.09.2022

    Swiss Cycling Alpenbrevet Highlights 2021
    04.09.2021

    Highlights Alpenbrevet 2018
    25.08.2018

  • Altri video

 

Stampa | Mappa del sito | Colofone | Privacy | Cookie Einstellungen
© 2024 www.radmarathon.at