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Comeback: Bernhard Kohl gewinnt SuperGiroDolomiti

Ehemalige Radprofis dominieren 2. Auflage des Extremmarathons über 232 km. Klassische Dolomiten-Radrundfahrt über 112 km gewinnt Thomas Blassnig. Nächste Austria Top Tour in Kärnten und Oberösterreich.

Start des „SuperGiroDolomiti“: Stefan Kirchmair an der Spitze (Copyright: Marco Felgenhauer)

Start des „SuperGiroDolomiti“: Stefan Kirchmair an der Spitze (Copyright: Marco Felgenhauer)

Knapp 2.000 Teilnehmer nahmen am Dolomitenradrundfahrtswochenende in Lienz/Osttirol teil. Neben den Kinderbewerben, die Samstag auf dem prall gefüllten Hauptplatz über die Bühne gingen, standen am Sonntag den 14. Juni 2015 mit dem neuen Extremmarathon „SuperGiroDolomiti“ und der 28. Dolomitenradrundahrt die sportlichen Highlights auf dem Programm. Beim „SuperGiroDolomiti“ über 232 Kilometer und 5.234 Höhenmeter, der die Europaregionen Osttirol, Kärnten und das Friaul verband und über zahlreiche Pässe führte, sorgten gleich zu Beginn zwei Ex-Radprofis die Akzente: Bernhard Kohl und Stefan Kirchmair, zweimaliger Sieger des Ötztaler Radmarathons und ehemaliger Triumphator bei der Dolomitenradrundfahrt, setzten sich rasch ab. Bei Kötschach-Mauthen, nach rund 150 Kilometern, attackierte der Niederösterreicher Bernhard Kohl und sollte sich bis ins Ziel nicht mehr einholen lassen.

Kohl gewinnt vor Rubisoier und Kirchmair
Bei Volksfeststimmung und vielen Zuschauern trotz des Regens baute Kohl seinen Vorsprung auf Kirchmair immer weiter aus. Ab rund 70 Kilometer vor dem Ziel fuhr Kohl einem ungefährdeten Sieg entgegen. Dahinter spielten sich Dramen ab: Marathon-Staatsmeister Markus Feyerer aus der Steiermark, der lange an der dritten Stelle lag, erwischte den „Mann mit dem Hammer“ und auch Stefan Kirchmair konnte sein Tempo nicht halten. Er wurde dann noch knapp vom Fulpmeser Daniel Rubisoier um sechs Sekunden abgefangen. Rubisoier hatte im Ziel 13:02 Minuten Rückstand auf Kohl, dessen Fahrzeit 7:32,15 Stunden betrug. Hinter Kirchmair landete noch Markus Feyerer mit 15:49 Minuten Rückstand an der vierten Stelle.

Kohl: „SuperGiroDolomiti steht Tour de France-Etappen um nichts nach“
Im Vorjahr wurde „SuperGiroDolomiti“ zum ersten Mal veranstaltet. „Wir haben wieder ein Top-Event organisiert und mein Dank gilt den zahlreichen Helfern aus Österreich und Italien. Bereits nach einer dreiviertel Stunde Rennzeit hat es stark zu regnen begonnen und alle haben an einem Strang gezogen, um unter diesen Bedingungen ein perfektes Rennen abzuliefern“, so Organisator Franz Theurl.

Bernhard Kohl selbst freute sich nach seinem Erfolg, obwohl er Zeit zum Verkraften der Tortour braucht: „Nach so einer Runde ist man nicht so schnell wieder fit. Es war das härteste Rennen, das ich seit sehr langer Zeit gefahren bin. Dann kam noch das Wetter dazu. Von den Höhenmetern und der Strecke ist „SuperGiroDolomiti“ mit einer sehr schweren Tour de France-Etappe vergleichbar. Wenn man in Österreich so etwas erleben will, muss man hier mitfahren. Die Strecke ist auch landschaftlich ein Traum.“

Lokalmatador Blassnig dominiert klassische Dolomitenradrundfahrt
Lokalmatador Thomas Blassnig vom Team RC Fitstore24 hat die 112 Kilometer lange 28. Dolomitenradrundfahrt klar dominiert! Der 27-jährige aus St. Veit im Defreggental setzte sich schon beim ersten Anstieg am Gailbergsattel vom Feld ab und fuhr zwischenzeitlich einen Vorsprung von zwei Minuten heraus. Über den Kartitscher Sattel zurück nach Lienz baute er schließlich seinen Vorsprung auf die rund 20 Verfolger auf 5:40 Minuten aus! Zweiter wurde Helmut Jost aus Hermagor, Dritter der Lienzer Felix Gall. „Ich bin mein Tempo gefahren, hab nur auf meine Watt-Leistung geschaut. Und plötzlich war ich alleine und habe voll durchgezogen“, freute sich Blassnig über seinen ersten großen Marathonsieg.

Durch den teils strömenden Regen wurden die Rennen über beide Distanzen noch zusätzlich technisch anspruchsvoll. „Organisatorisch ist alles wie am Schnürchen gelaufen und zum Glück kam es aufgrund des starken Regens zu keinen gröberen Stürzen“, sagte OK-Chef Franz Theurl. Einzig Dolomitenradrundfahrt- Vorjahressiegerin Simone Käferböck wurde Opfer der Witterungsbedingungen: Mit über zwei Minuten Vorsprung bei den Damen stürzte sie und gab das Rennen auf.

NACHTRAG Ergebnisse Damen
Beim SuperGiroDolomiti konnte die bayrische Fahrerin Monika Dietl ihren Vorjahressieg wiederholen.

Top 3 SuperGiroDolomiti
1. Monika Dietl GER Kirchmair Cycling Team 8:45:03.48
2. Lorraine Dettmer GER ARBÖ ASKÖ Rc Feld am See +8:29.41
3. Petra Schönauer AUT RC ARBÖ Felbermeyer Wels +1:09:41.10

Top 3 Dolomitenradrundfahrt
1. Evelyn Zipper AUT Union Schönberg-Lachtal 3:14:05.42
2. Annina Jenal AUT Team Tour powered by BULLS +7:11.69
3. Julia Hanebuth GER Concordia Forchheim +7:21.63

Alle Ergebnisse
zur Dolomitenradrundfahrt und „SuperGiroDolomiti“:
www.pflanzl.info/20150614lienz.html

Nächste Stationen der Austria Top Tour in Kärnten und Oberösterreich
Das Alpe-Adria Bikefestival in Villach geht von 19.-21.06.2015 in die zweite Runde. Eine Woche später folgt der 29. Int. Mondsee 5 Seen Radmarathon am 28.06.2015.

Weitere Termine der Top-Tour Austria 2015:
05.07. ARBÖ Radmarathon Bad Kleinkirchheim
11.07. Salzkammergut Trophy

www.austria-top-tour.at

Artikel vom 19.06.2015

 

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