Christoph Strasser beim Race Across America klar in Führung
Mittlerweile in den Appalachen angelangt, hat der Steirer die Chance Annapolis unter 8 Tagen zu erreichen - der Rest der österreichischen Phalanx in den Top 10.
Christoph Strasser am Tag 4 auf den endlosen Geraden in Kansas (Foto: Lupi_Spuma)
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Christoph hat bisher alle Plagen, die den RAAM-Teilnehmern traditionell das Leben noch schwerer machen, bestens bewältigt: Die enorme Hitze in der Wüste, der Anstieg auf den Wolf Creek Pass, Waldbrände in den Rocky Mountains, die ewig langen Geraden in Kansas, zwischendurch heftiger Regen und sehr starker Wind, Überschwemmungen des Mississippi und daraus resultierende Umleitungen. Die Taktik, bei geeigneten Streckenabschnitten auf die Zeitfahrmaschine zu wecheln, hat sich bisher voll bewährt.
Der Schlafentzug zeigt allerdings deutlich seine ersten Spuren. Die Müdigkeit hat Christoph nun endgültig eingeholt, denn seine geistige Wahrnehmung wird teilweise schon sehr gefordert. Glücksmomente und zermürbendes Zweifeln im Wechselbad der Gefühle. Die Crew im Pace Car wird immer wichtiger um ihn über Lautsprecher zu motivieren – ihn mehr oder weniger entlang der letzten 800km des Rennens verbal anzupeitschen. Die Strecke durch Ohio erinnert an die Heimat – dicht verwachsen und hügelig wie die Weinstraßen der Steiermark – Luftfeuchtigkeit und Temperatur jedoch deutlich höher.
Einige Monate vor dem Start verlegte Strasser ein Trainingslager entlang dieses Streckenabschnitts um sich gerade in solchen schweren Momenten im Rennverlauf besser auf die Straße konzentrieren zu können. Um in der Dunkelheit gegen die Müdigkeit anzukämpfen, werden die Lichtfarben der LED Scheinwerfer von APLED seines Betreuerfahrzeugs auf ihn abgestimmt. Der Vorsprung auf Schoch beträgt mittlerweile wieder um die 215km. Auf dem dritten Platz befindet sich Dani Wyss, verfolgt von Gerhard Gulewicz. Doch nicht nur die Zeiten seiner Verfolger sind seit neuesten von Bedeutung. Die Chance Annapolis unter 8 Tagen zu erreichen lebt und neue Möglichkeiten bringen neue Ziele!
www.christophstrasser.at
www.facebook.com/christophstrasser.at
Österreicher top platziert
Gerhard Gulewicz befindet sich an vierter Position und liefert sich einen spannenden Zweikampf mit dem knapp vor ihm liegenden Schweizer Dani Wyss.
www.gerhardgulewicz.net
www.facebook.com/gulewicz.coaching.consultancy
Franz Wintersberger führt mit deutlichem Vorsprung die Altersklasse +50 an.
www.facebook.com/franzwintersberger.at
Eduard Fuchs, David Misch, Gerald Bauer und Franz Preihs liegen derzeit auf den Rängen 8 bis 11.
Noch am zweiten Tag musste das Betreuerteam Edi Fuchs total überhitzt vom Rad holen und ihm eine Zwangspause verordnen. Die brutalen Temperaturen in der Wüste von Arizona von jenseits der 40 Grad waren für Fuchs zu dieser Zeit einfach zu viel. Erst der Einbruch der Nacht konnte für etwas kühlere Temperaturen sorgen. Diese Tatsache gepaart mit Edis Stärke in den Bergen konnte in ihm neue Energien freisetzen. Auch die Rocky Mountains konnte Fuchs gut hinter sich bringen und sich weiter verbessern. Zur Hälfte des Rennens liegt Edi Fuchs auf dem achten Platz. Dieser Rang würde den Titel als Rookie of the year – also bester Erststarter beim RAAM – bedeuten. Die Tendenz zeigt nach oben, auch die Fahrer vor Fuchs sind nicht außer Reichweite. Man kann also gespannt der zweiten Rennhälfte des Race Across America 2013 entgegenblicken.
www.eduardfuchs.at
www.facebook.com/fuchsextreme
David Misch
www.facebook.com/pages/David-Misch/392976307422402
Gerald Bauer schwitzte in der Wüste, fror in den Rocky Mountains, stemmte sich in den weiten Ebenen von Kansas gegen den Wind und blieb sogar bei zuckenden Blitzen auf dem Rad. Zur Zeit macht er sich nach 1,5 Stunden Schlaf auf den Weg in den sechsten Bundesstaat Missouri, um dort wieder mit Gegenwind zu kämpfen und wieder nass zu werden. Einziger Unterschied: Die feuchte Hitze..
www.bauergerald.com
www.facebook.com/bauergerald
Franz Preihs
www.franzpreihs.at
www.facebook.com/FranzPreihsCycling
Live Tracking vom Rennen
Das RAAM 2013 Live Tracking kann auf www.tractalis.com/raam2013 online verfolgt werden.
Artikel vom 18.06.2013
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