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Neuer Streckenrekord bei polnischem Double-Sieg im Burgenland
Die rot-weiß-rote Radmarathonsaison wurde am 4. Mai 2025 mit dem 33. Neusiedler See Radmarathon powered by Burgenland Tourismus eröffnet. Rund 2.000 Teilnehmer:innen aus 38 Nationen bestritten an zwei Tagen die Bewerbe in und rund um Mörbisch.
Die polnischen Sieger Gracjan Szelag und Martyna Wisniewska mit OK-Chef Johannes Hessenberger (Bild: sportshot.de)
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- 04.05.2025
33. Neusiedlersee Radmarathon
Mörbisch (Bgld) - Strasse - MA
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Der Neusiedler See Radmarathon powered by Burgenland Tourismus - heuer erstmals Teil der UCI Gran Fondo World Series - hat den Vertrag mit dem Weltradsportverband bis 2025 verlängert: Hobbysportler können sich in Mörbisch für die UCI WM 2023 in Glasgow, wo erstmals alle Radbewerbe/Disziplinen innerhalb von zwei Wochen veranstaltet werden, qualifizieren!
Ein Wochenende, sechs Events am Neusiedler See mit dem Radmarathon - zugleich Auftakt der Austria Top Tour, der Mini-Variante, dem Kids- und E-Bike-Race, dem NRM Business Ride und den Einzel- und Paarzeitfahren. Bereits zum vierten Mal war der flache Radmarathonklassiker in der pannonischen Tiefebene auch Teil der UCI Gran Fondo World Series - hier gibt es Qualifikationsmöglichkeiten für die jährlich stattfindende UCI Gran Fondo Weltmeisterschaften. Heuer stellten sich insgesamt 1.500 Radsportler:innen aus 38 Nationen bei guten Witterungsbedingungen - und was viele freute mit gemäßigtem Wind - der Herausforderung. Am Start waren auch wieder prominente Namen, wie Ex-Radprofi, Reto Hollenstein aus der Schweiz oder Promi-Winzer Leo Hillinger. Sie wurden von Sportlandesrat Heinrich Dorner und der vielfachen Kickbox-Weltmeisterin Nicole Trimmel angefeuert.
Das Teilnehmerfeld am ersten Anstieg
Neuer Streckenrekord bei den Herren
Beim 125 Kilometer langen und mit 600 Höhenmetern gespickten Neusiedler See Radmarathon ging es am Sonntag gleich nach dem Start in Mörbisch über die steile Rosengasse gleich richtig zur Sache. Bald setzten sich drei Top-Fahrer ab: der österreichische Amateurmeister Daniel Hochstrasser, Anton Erlbacher aus Salzburg und der Deutsche Alexander Steffens, der bereits das Podium hier erreichte. Nach einer langen Flucht wurde das Trio nach rund zwei Stunden Fahrzeit von einer rund 25-köpfigen Verfolgergruppe gestellt. Noch vor Jois wurde in der Spitzengruppe heftig attackiert und zwei Fahrer - der Tscheche Dusan Oravec und der Niederländer Michiel Kok - konnten sich absetzen. Mit rund einer Minute Vorsprung näherte sich das Duo dem Ziel. Doch drei Kilometer vor dem Ziel wurde der letzte Ausreißer gestellt und 21 Fahrer sprinteten um den Sieg, wo der Pole Gracjan Szelag nicht zu schlagen war. Szelag siegte nach einer Fahrzeit von 2:50,48 Stunden vor zwei Niederländern: Vorjahressieger Jeroen Van Voorden wurde Zweiter, gefolgt von Michiel Kok.
Gracjan Szelag (POL) siegt im Sprint mit Streckenrekord
"Es war mein erstes Rennen überhaupt in Österreich und dann gewinne ich gleich mit neuem Streckenrekord, das ist ein Traum", jubelte der polnische Sieger im Ziel. Er unterbot die bisherige Bestmarke, die vor zwei Jahren vom Slowaken Foltan aufgestellt wurde, um rund eineinhalb Minuten.
Die besten Herren: Szelag siegt vor Van Voorden und Kok (Foto: sportshot.de)
Ex-WorldTour-Profi verpasst Podium, Haselbacher-junior stark
Ganz knapp das Podium verpasste der ehemalige Schweizer WorldTour-Profi Reto Hollenstein mit Platz vier: "Es war von Beginn an ein brutal schnelles Rennen. Respekt vor den Jungs vor mir, ich hatte im Sprint gegen sie keine Chance." Ein tolles Rennen lieferte auch der 16-jährige Sohn von Ex-Radprofi Rene Haselbacher ab. Rene jun. kam mit der ersten Verfolgergruppe ins Ziel und wurde 34.! "Großer Respekt vor seiner Leistung! Da kommt was starkes aus dem Hause Haselbacher nach", schmunzelte ein sichtlich stolzer Vater, der Rang 40 holte.
Die Spitze am Mörbischer "Scharfrichter" (Foto: sportshot.de)
Polnischer Sieg auch bei den Damen
Die Polin Martyna Wisniewska war im Frauen-Rennen nicht zu schlagen. Sie verwies die Österreicherin Anna Scherer nach einer Fahrzeit von 3:14 Stunden um mehr als drei Minuten auf den zweiten Platz. Rang drei im Sprint einer größeren Gruppe holte mit Larissa Azman ebenso eine Österreicherin. "Im Vorjahr wurde ich Zweite, heute hat es für den Sieg gereicht. Es war ein super Rennen", jubelte die Siegerin im Ziel.
Bei den Frauen siegte mit Martyna Wisniewska auch eine Polin
Ergebnisse Radmarathon
events.racetime.pro/de/event/1119/results
Das Teilnehmerfeld am ersten Anstieg
Geretschnig der "Mörbischer Zeitfahrkönig"
Am Samstag, den 3. Mai, fanden neben den Kids Rennen auch die Einzel- und Paarzeitfahrbewerbe über 26 Kilometer und 200 Höhenmeter statt. Dabei sorgte Zeitfahrspezialist Martin Geretschnig mit einer Zeit von 35:06 Minuten und 44,43km/h für den dritten Sieg beim Einzelzeitfahren. Der Fahrer von ARBÖ MiKo PV ON-Fahrrad distanzierte den Ungarn Daniel Szalay um mehr als eine Minute, Dritter wurde der Österreicher Matthias Jeindl (plus 1:26 Min.). Bei den Damen war die Polin Martyna Wisniewska nicht zu schlagen, die sich eine Minute gegen Jaqueline Lischka durchsetzen konnte.
Rene Haselbacher und Sohn Rene beim Paarzeitfahren (Foto: sportshot.de)
Ergebnisse Zeitfahrbewerbe
events.racetime.pro/de/event/1123/results
Ergebnisse Kids-Races
events.racetime.pro/de/event/1127/results
Start zum Kids Race (Foto: sportshot.de)
Blick auf Mörbisch und den Neusiedlersee
Mehr Fotos
Bildergalerie
Burgenland will die UCI Gran Fondo Weltmeisterschaften 2029
Ende des vergangenen Jahres hat sich der Neusiedler See Radmarathon gemeinsam mit dem Land Burgenland und Burgenland Tourismus als Austragungsort für die UCI Gran Fondo Weltmeisterschaften 2029 beworben. Seither läuft der Bid-Prozess und OK-Chef Johannes Hessenberger gibt sich zuversichtlich: "Wir sind mit dem Weltradsportverband UCI am Verhandeln und haben eine sehr gute Gesprächsbasis. Die Signale, die wir bisher bekommen haben, sind sehr gut. Bis Juni diesen Jahres müssen wir den Vertrag fixieren und im Rahmen der Rad-WM in Afrika im September 2025 wird der Zuschlag für den Ausrichter der Amateur-WM 2029 bekannt gegeben. Es wäre eine absolute Premiere in Österreich, wenn wir uns durchsetzen."
ReLive - 33. Neusiedlersee Radmarathon K19
Austria Top Tour 2025
Der Neusiedler See Radmarathon war der Auftaktevent der Austria Top Tour – Österreichs größter Radmarathonserie. Nächster Stopp ist am 1. Juni 2025 der ARBÖ Kärnten Radmarathon in Bad Kleinkirchheim. Die günstige Saisonkarte für 2025 ist noch bis 31. Mai erhältlich!
Text: PM/Martin Roseneder, Bilder: sportshot.de, radmarathon.at
Artikel vom 05.05.2025
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2025-05-04 Neusiedlersee Radmarathon
44 Bilder
2024-04-21 Neusiedlersee Radmarathon
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2023-04-23 Neusiedlersee Radmarathon
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2022-04-24 Neusiedlersee Radmarathon
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2021-10-03 Neusiedlersee Radmarathon
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2016-05-01 Neusiedlersee Radmarathon
32 Bilder
2015-04-26 Neusiedlersee Radmarathon
90 Bilder
2014-04-27 Neusiedlersee Radmarathon
75 Bilder
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4.5.2025
Johannes Hessenberger mit den polnischen Siegern (Foto: sportshot.de)
4.5.2025
Siegerin Martyna Wisniewska (POL)
4.5.2025
Die besten Herren: Szelag siegt vor Van Voorden und Kok (Foto: sportshot.de)
4.5.2025
Gracjan Szelag (POL) siegt im Sprint
4.5.2025
Das Teilnehmerfeld am ersten Anstieg
4.5.2025
Blick auf Mörbisch und dem Neusiedlersee
4.5.2025
Das Teilnehmerfeld am ersten Anstieg
4.5.2025
Das Teilnehmerfeld am ersten Anstieg
4.5.2025
Das Teilnehmerfeld am ersten Anstieg
4.5.2025
Die Spitze am Mörbischer Scharfrichter (Foto: sportshot.de)
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33. Neusiedlersee Radmarathon 4.5.2025 Erster Anstieg/Impressionen
04.05.2025Das Teilnehmerfeld des 1. Startblocks am ersten Anstieg in Mörbisch
21.04.2024Neusiedlersee Radmarathon 2024 – Highlights
21.04.2024Neusiedlersee Radmarathon 23.04.2023 Impressionen vom Start in Mörbisch
23.04.2023NRM 2023 Highlights
23.04.202330. Neusiedlersee Radmarathon 24.04.2022
24.04.2022Neusiedlersee Radmarathon 2022 Highlights
24.04.2022
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