Ex-Profi Jörg Ludewig dominiert ARLBERG Giro 2014
Zum vierten Mal fiel am Samstag, den 2. August 2014, in St. Anton am Arlberg der Startschuss zum ARLBERG Giro und an die 1.400 TeilnehmerInnen aus der ganzen Welt setzten ihre Räder in Bewegung.
1.400 internationale RennradfahrerInnen am Start beim 4. ARLBERG Giro (Foto: Patrick Säly)
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Als um 7.15 Uhr Früh im Ortszentrum von St. Anton am Arlberg die über 1.400 RennradfahrerInnen auf die Strecke geschickt wurden läutete dies die 4. Auflage des beliebten Rennradmarathon ARLBERG Giro ein. Die Strecke führte von St. Anton aus über den Arlbergpass nach Bludenz, anschließend durch das Montafon über die Silvretta Hochalpenstraße (2.032 m) ins Paznauntal und zurück nach St. Anton am Arlberg. Insgesamt waren 148 Kilometer mit 2.400 Höhenmetern zu bewältigen.
Wie üblich wurden die TeilnehmerInnen schon zu Beginn nicht geschont, denn die Strecke führte sofort auf 1.804 Meter, hinauf auf den Arlberg Pass. Emanuel Nösig – heute neu im Team Mooserwirt Ridley St. Anton am Arlberg Trikot – gab auf den Pass hinauf richtig Gas und setzte sich schnell vom restlichen Teilnehmerfeld ab. Ihm dicht auf den Fersen war aber Jörg Ludewig (Team Alpecin Lightweigth), ehemaliger Teamkollege von Jan Ullrich im T-Mobile Team, Vize-Weltmeister im Mannschaftszeitfahren 1993 und diesjähriger Tour Transalp Sieger.
King und Queen auf der Bieler Höhe
Nach Bludenz erwartete die ARLBERG Giro-Teilnehmer der zweite Anstieg: Die Bieler Höhe.
Durch das Montafon konnte sich Nösig gegen Ludewig nicht durchsetzen und fiel stark ab. Zum „King of the Mountain“ kürte sich in diesem Jahr Stefan Kirchmair (Kirchmair Cycling Team) mit einer Zeit von 00:35:48,8. Der Bergwertungstitel „Queen of the Mountain“ ging an die Lokalmatadorin Daniela Pintarelli (Team Mooserwirt Ridley St. Anton am Arlberg) mit 00:45:11,4.
Dominator Ludewig holt sich den ARLBERG Giro-Sieg
Nachdem die Bieler Höhe passiert war setzte sich die Rennspitze aus Jörg Ludewig, Stefan Kirchmair und dem Italiener Alessandro Bertuola (Team Beraldo Greenpaper Europa Ovini) zusammen.
Ludewig dominierte auch auf den letzten Kilometern, doch bei den nachfolgenden Fahrern wurden die Karten neu gemischt.
Mit Applaus und grandioser Stimmung empfingen die zahlreichen Zuschauer im Ziel im Ortszentrum von St. Anton am Arlberg den Sieger des Rennens Jörg Ludewig (04:01:42,3). Zweiter wurde der Italiener Roberto Cunico (Team Beraldo Greenpaper Europa Ovini) mit einer Zeit von 04:04:02,9 dicht gefolgt vom Drittplatzierten Andreas Traxl (04:04:03,8), der in diesem Jahr auf seiner Heimstrecke wieder einen tollen Erfolg verbuchen konnte.
„Hier beim ARLBERG Giro war wirklich das ,Who is Who‘ der Jedermannszene am Start und ich war quasi allein gegen starke Konkurrenz am Start, deswegen war meine Devise diesmal von Anfang an Angriff ist die beste Verteidigung“, kommentierte Sieger Jörg Ludewig seinen Sieg.
Daniela Pintarelli kürte sich nicht zur zur „Queen of the Mountain“, sondern erneut zur ARLBERG Giro-Siegerin (04:17:10,1). Zweite wurde die Deutsche Monika Dietl (Kirchmair Cycling Team, 04:33:11,5) und der dritte Platz bei den Damen ging an Christina Willy-Kraxner (Peto Repower Team, 04:41:30,2).
„Die letzten 3 Kilometer auf die Silvretta hatte ich einen kleinen Einbruch, konnte im Paznauntal aber wieder gut aufholen“, freut sich Daniela Pintarelli über ihren Sieg beim ARLBERG Giro 2014.
Alle Ergebnisse ARLBERG Giro 2014 unter:
results.pentek-timing.at/results/show_results.php?veranstnr=12352
Fotos: https://www.facebook.com/arlberg.giro/photos_stream
Videos: https://www.youtube.com/playlist?list=PLD8418E08516CBF06
Kriterium-Sieg für Matthias Brändle beim ARLBERG Giro 2014
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Am ARLBERG Giro-Samstag in St. Anton am Arlberg war dies absolut der Fall. Nach dem herausfordernden Rennradmarathon, der bereits um 7.15 Uhr mit 1.400 TeilnehmerInnen startete, stand am Abend das Profi-Kriterium auf dem Programm und dabei bekam das Publikum eines zu sehen: spannenden Rennradsport erster Klasse.
Internationale Spitzenfahrer lieferten sich im Zentrum von St. Anton am Arlberg wieder ein rasantes Rennen durch die Gassen der Gemeinde. Die zahlreichen Zuschauer entlang der Kriterium-Strecke fieberten mit jedem einzelnen Teilnehmer mit und machten kräftig Stimmung, die die Profis nahezu beflügelte. Es war ein knappes Rennen, dass Matthias Brändle (IAM Cycling Team) schlussendlich vor Grischa Janorschke (Team Vorarlberg) und Hannes Kapeller (Team Radland Tirol) für sich entscheiden konnte.
Artikel vom 04.08.2014
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