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Neue Sieger beim Highlander-Radmarathon

Simona Parente (ITA) und Michael Markhoff (GER) erfolgreich. Rund um Vorarlberg in Vorarlberger Hand. 1.300 Starter/innen. Citycross und Nachtlauf am Vorabend.

Große Rundfahrt durch Vorarlberg (Bild: Highlander Radmarathon)

Große Rundfahrt durch Vorarlberg (Bild: Highlander Radmarathon)

„Es kann nur eine/n geben“ – die diesjährigen Highlander- Sieger kommen aus Italien und Deutschland. Simona Parente als auch Michael Markhoff sicherten sich erstmals den begehrten Titel. Das Spitzenfeld war lange Zeit geschlossen, einzelne Ausreißer wurden rasch wieder eingeholt. Erst am berüchtigten Faschinajoch konnten sich zwei Italiener, Vorjahressieger Christian Barchi und Igor Zanetti absetzen. Dahinter folgten Michael Markhoff und Thomas Gschnitzer. Barchi und Zanetti verfuhren sich nach der letzten Abfahrt vom Furkajoch. Ihr Protest nützte nichts, da sie bereits wegen unerlaubtem Überholen des Führungsfahrzeuges aus der Wertung genommen wurden.

Markhoff überquerte als Sieger die Ziellinie nach 5:30:16 Stunden in Hohenems. Die Italienerin Simona Parente fuhr ein souveränes Rennen in 6:12:34 Stunden. Aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls am Furkajoch wurde kurz nach 12.00 Uhr die Abzweigung für den Highlander in Ludesch geschlossen und alle, die diesen Punkt bis dahin noch nicht passiert hatten, auf die „kleine“ Tour Rund um Vorarlberg umgeleitet. „Die Sicherheit unserer Teilnehmer/innen hat oberste Priorität.“, begründete OK-Chef Herbert Benzer die Maßnahme.

Rund um Vorarlberg in Vorarlberger Hand
Auf der „kleinen“ Tour schrieben sich mit Jodok Salzmann und David Aberer (beide aus Vorarlberg) ebenfalls zwei Neue in die Siegerliste ein. Sie benötigten ex aequo 4:10:18 Stunden. Bei den Damen sicherte sich Vorjahressiegerin Anna Obmann in 4:35:14 Stunden den Titel und kürte sich zudem zur Vorarlberger Radmarathon-Landesmeisterin 2016. Bei den Herren wurde dieser Titel Maximilian Hammerle zu Teil. Er absolvierte die Highlander-Distanz in 5:35:17 Stunden.

1.300 Starter/innen machten sich Sonntagfrüh (14.8.) auf große Rundfahrt durch Vorarlberg. Der 11. Highlander-Radmarathon konnte zum dritten Mal in Folge das Erreichen des Starterlimits vermelden. Eine schier nicht enden wollende Schlange bewegte sich vom Hohenemser Stadtzentrum aus Richtung Dornbirn, von dort ging es über das Bödele in den Bregenzerwald. Über Schwarzenberg geht es Richtung Hochtannberg (1.690 Höhenmeter) und weiter zum Flexenpass am Arlberg, mit 1.773 Höhenmeter die Spitze des Highlanders, nach einer rasanten Abfahrt führt die Strecke über Bludenz Richtung Ludesch, wo sich die beiden Touren trennten. Für die Highlander ging es in das große Walsertal zum Faschinajoch (1.513) und das Furkajoch (1.756) zurück nach Hohenems. 180 km und 4.040 Höhenmeter werden absolviert. Die Tour Rund um Vorarlberg (160 km/2.400 HM) führte von Ludesch über Thüringen, Bludesch, Schlins, den „schwarzen See“ nach Rankweil, wo sich die Strecke dann wieder mit dem „Highlander“ zusammen schloß.

Citycross und Nachtlauf am Vorabend
Das Radfest in Hohenems startete bereits am Vorabend des Highlander-Radmarathons. Den Beginn machte der „Käferle-Cup“ – Kids bis 14 waren eingeladen, den Geschicklichkeitsparcours am Schlossplatz mit dem Fahrrad oder dem Laufrad zu absolvieren. Im Anschluss fand erstmals das Sport-Mathis-Citycross statt.

Packende Rad-an-Rad Duelle und Sprints sorgten für Spannung. Nach dem Citycross startete der 4. Nachtlauf im Stadtzentrum. Eine Stunde plus eine Runde dauerte der Wettbewerb.

Der 12. Highlander-Radmarathon findet am 13. August 2017 statt. Anmeldungen werden ab Dezember 2016 möglich sein.

Alle Ergebnisse
auf www.highlander-radmarathon.at.

Artikel vom 14.08.2016

 

 

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