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Strasser nimmt in Topform sein zweites RAAM in Angriff

Am Mittwoch um 12 Uhr Ortszeit (19 Uhr MEZ) beginnt für den 28-jährigen steirischen Extremradsportler in Oceanside/Kalifornien das Abenteuer Race-Across-America (RAAM).

Streckenbesichtigung und Akklimatisation für die 3000 Meilen (Foto: Tauderer/Karelly)

Streckenbesichtigung und Akklimatisation für die 3000 Meilen (Foto: Tauderer/Karelly)

Was im Profiradsport die berühmt, berüchtigte Tour de France ist, ist im Ultra-Radsport das Race-Across-America. Von einigen wird das 3000 Meilen (ca. 5000 km) lange RAAM sogar als das härteste Radrennen der Welt bezeichnet. Am Mittwoch um 12 Uhr Ortszeit, 19 Uhr Mitteleuropäische Zeit, fällt der Startschuss zur mittlerweile 30. Auflage dieses Nonstop-Radrennens. Der Steirer Christoph Strasser fiebert seinem zweiten Amerika-Abenteuer entgegen.

Die Vorbereitung ist perfekt verlaufen. Strassers Hauptaugenmerk gilt beim zweiten Anlauf gesund den Zielstrich in Annapolis zu überqueren. Allerdings spekulieren er und seine zwölfköpfige Crew mit einer guten Platzierung. Die Premiere vor zwei Jahren verlief nicht nach Wunsch. Strasser musste mit einer blutigen Lungenentzündung das Rennen frühzeitig beenden. Aus den Fehlern hat der Wahl-Grazer seine Lehren gezogen: „Ich bin bei den ersten Timestations immer ganz vorne dabei gewesen und habe mich deswegen verleiten lassen ein zu hohes Tempo zu gehen. Das habe ich bitter bezahlt. Das RAAM kann man zu Beginn nur verlieren, aber nicht gewinnen.“

Seit zehn Tagen befindet sich Strasser zum Akklimatisieren in Amerika. Am Samstag ist seine Crew nachgekommen. Zwölf fleißige Heinzelmännchen kümmern sich während des Rennens um das Wohlergehen „ihres“ Schützlings. In den vergangenen Tagen gab es schon genug zu tun für Strassers Crew. Die Wohnmobile wurden in fahrende Supermärkte verwandelt, denn Strasser wird pro Tag/Nacht nicht weniger als 15.000 Kilokalorien verbrennen. „Ich muss aber auf so genannte Astronauten-Nahrung zurückgreifen, denn sonst wäre ich den ganzen Tag nur mit Essen beschäftigt und mein Körper mit dem Verdauen“, sagt Strasser schmunzelnd und fügt hinzu, „aber meine Crew darf nicht vom Fleisch fallen“.

Als Teamkapitän fungiert übrigens Dr. Rainer Hochgatterer, der bereits Wolfgang Fasching und Gerhard Gulewicz quer durch Amerika begleitete. Hochgatterer erklärt die umfangreichen Aufgaben der Crew: „Das Team ist für den Fahrer wie Mama, Papa, Freund, Freundin, Kellner, Mechaniker, Elektriker, Tontechniker, Butler, Fahrer, Kabarettist, Tröster und Motivator. Einfach unersetzlich und mitentscheidend am Erfolg oder Misserfolg.“ Während der letzten Tage bestand die Crew den ersten „Härtetest“. „Das Reisebüro hat für zwölf Personen leider nur sieben Betten gebucht, jetzt haben einige auf dem Boden geschlafen“, erzählt Strasser. Vielleicht ein kleiner Vorgeschmack, denn in den kommenden Tagen wird Schlaf ohnehin Mangelware sein…..

Artikel vom 14.06.2011

 

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